Lederalternative aus Abfall
2023 | Chemie | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
-
Felix Möller (17), Sankt AugustinCollegium Josephinum Bonn
Preise
- 4. Preis Chemie Preisstifter: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V.
- Preis für eine Arbeit zur nachhaltigen Entwicklung in der chemischen Industrie Preisstifter: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V.
Projekt
Lederalternative aus Abfall
Für Leder müssen keine Tiere sterben. Davon ist Felix Möller überzeugt. Er experimentierte mit verschiedenen Rezepturen aus Kartoffelstärke, Glyzerin und Apfelpektin, einem Abfallprodukt der Saftherstellung. Daraus entstand ein lederähnliches, festes und zugleich weiches Material. Es ist umweltschonend in der Herstellung und nach Gebrauch biologisch abbaubar. Damit sich die Oberfläche des Materials ledrig und leicht rau anfühlt, fügte er getrocknete, fein gemahlene Orangenschale hinzu. Durch eine größere Menge Glyzerin in der Rezeptur wird es stabil und flexibel. Zudem kam der Jungforscher auf die Idee, die ausgekämmte Unterwolle seines Hundes für den Trägerstoff zu nutzen. Seine Nähversuche zeigten: Die feinen Fasern verhindern, dass das Ersatzleder beim Verarbeiten reißt.
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