Direktreduktion von Eisenerzen mit Wasserstoff – neue Möglichkeiten durch alte Rohstoffe
2023 | Chemie | Saarland
Teilnehmende
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Helena Patricia Dell (19), LebachGeschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach
- Schülerforschungs- und -technikzentrum auf dem MINT-Campus Alte Schmelz, St. Ingbert
Projekt
Direktreduktion von Eisenerzen mit Wasserstoff – neue Möglichkeiten durch alte Rohstoffe
Will man aus Eisenerz Roheisen gewinnen, muss man den Erzmineralen den gebundenen Sauerstoff entziehen – man „reduziert“ also das Eisenoxid. Das geschieht im Hochofen zumeist mit Koks, dessen Abbrand Kohlenmonoxid erzeugt, das wiederum mit dem Sauerstoff aus dem Eisenerz zu Kohlendioxid reagiert. Da Kohlendioxid ein Treibhausgas ist, experimentierte Helena Patricia Dell alternativ mit Wasserstoff. Bei dieser Reaktion bleibt nur Wasser übrig. Die Jungforscherin wählte für ihre Laborversuche drei verschiedene Erze: einen regionalen Brauneisenstein, kanadisches Eisenerz sowie Toneisensteine aus ihrer Heimat, sogenannte Lebacher Eier. Dabei zeigte sich, dass die Reduktion mit Wasserstoff sowohl beim kanadischen Erz als auch beim inneren Teil der Lebacher Eier eine durchaus taugliche Alternative ist.
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