Synchronisierte Kerzen – Modellierung von thermofluiden gekoppelten Oszillatoren
2022 | Physik | Bayern
Teilnehmende
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Rohan Walia (17, links), MünchenTechnische Universität München
-
Miro Joensuu (19, rechts), HeidelbergUniversität Heidelberg
- Österreichisches Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik, Universität Wien
Preise
- 2. Preis Physik Preisstifter: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Projekt
Synchronisierte Kerzen – Modellierung von thermofluiden gekoppelten Oszillatoren
Stehen mehrere brennende Kerzen dicht genug nebeneinander, kommt es zu einem bemerkenswerten Phänomen. Die Flammen synchronisieren sich – wird die eine größer, schrumpft die Flamme der Nachbarkerze. Rohan Walia und Miro Joensuu wollten diesen Effekt möglichst genau verstehen. Dazu leiteten sie die physikalischen Gleichungen her und simulierten das Geschehen am Computer. Anschließend überprüften die beiden Jungforscher ihre Berechnungen mithilfe eines Experiments, bei dem sie die Kerzenflammen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera überwachten und den Wachsverbrauch per Waage ermittelten. Offenbar kommt das Wechselspiel der Kerzen vor allem dadurch zustande, dass eine wachsende Flamme ihrer Nachbarin kurzzeitig den Sauerstoff raubt und sie dadurch zum Schrumpfen bringt, so das Ergebnis der beiden.
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