Ökologie und Gefährdung des einheimischen Steinkrebses
2016 | Biologie | Rheinland-Pfalz
Teilnehmende
-
Felix Bender (18), KoblenzEichendorff-Gymnasium, Koblenz
Preise
- Teilnahme an der International Wildlife Research Week (IWRW) in der Schweiz gestiftet von der Stiftung Schweizer Jugend forscht und der Ernst A. C. Lange-Stiftung, Bremen
Projekt
Ökologie und Gefährdung des einheimischen Steinkrebses
Der einheimische Steinkrebs ist vom Aussterben bedroht. Daher wollte Felix Bender wissen, wie man die seltenen Tiere besser schützen kann und wie ein optimales Gewässer für den Krebs aussieht. Er untersuchte zwei Bäche in der Nähe von Koblenz, in denen Steinkrebse vorkommen, und analysierte an zehn Stellen die Inhaltsstoffe im Wasser. Sein Resultat: Die rund acht Zentimeter großen Gliederfüßer brauchen kühle, flache Gewässer mit viel Kies und Steinen als Rückzugsorte. Zudem sind sie empfindlich gegen eine hohe Nitrat- und Ammoniumbelastung. Als besten Schutz für die Spezies empfiehlt der Jungforscher weitgehend isolierte Lebensräume. Nur dann ist sicher, dass die tödliche Krebspest, die gebietsfremde Arten nach Deutschland eingeschleppt haben, die heimischen Steinkrebse nicht noch weiter dezimiert.
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