Glutenklebstoff – effizient und nachwachsend
2014 | Chemie | Sachsen
Teilnehmende
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Georg Poelchen (18, rechts), LeipzigWilhelm-Ostwald-Schule, Leipzig
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Florian Siekmann (19, links), KaltKurfürst-Balduin-Gymnasium, Münstermaifeld
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Karolina Schatz (17, nicht im Bild), KornwestheimErnst-Sigle-Gymnasium, Kornwestheim
Projekt
Glutenklebstoff – effizient und nachwachsend
Wo früher geschraubt wurde, wird heute oft geklebt. Doch viele Klebstoffe belasten die Umwelt: Für die Herstellung benötigt man fossile Rohstoffe, vor allem Erdöl, und es werden problematische Lösungsmittel eingesetzt. Also fragten sich Georg Poelchen, Florian Siekmann und Karolina Schatz, ob man nicht alternativ den natürlichen Kleber im Getreide, das Gluten, nutzen kann. Erst extrahierten sie den Stoff selbst aus Weizen, stellten dann aber fest, dass sich gekauftes Gluten – weil es reiner ist – noch besser eignet. In folgenden Experimenten untersuchten sie beispielsweise Zusätze wie Alkohol oder Natronlauge sowie Stoffe, die dem Gluten eine stärkere Molekularstruktur geben. Das Ergebnis ist ein Kleber, der die Klebefestigkeit von handelsüblichem Holzleim erreicht.
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