Stärke statt Erdöl – Stärkefolien mit duroplastischen Eigenschaften – ein zukunftsträchtiges Erfolgsmodell?
2013 | Chemie | Thüringen
Teilnehmende
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Mauritz Halusa (16, links), Seoul, SüdkoreaDeutsche Schule Seoul International, Südkorea
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Askar Alexander Kleefeldt (15), Ginsheim-GustavsburgDeutsche Schule Seoul International, Südkorea
Preise
- Preis für eine nachhaltige Entwicklung Fonds der Chemischen Industrie
Projekt
Biofolien aus Kartoffeln
Stärke statt Erdöl – Stärkefolien mit duroplastischen Eigenschaften – ein zukunftsträchtiges Erfolgsmodell?
Die Herstellung von Biofolien ist das Ziel von Mauritz Halusa und Askar Alexander Kleefeldt, für das sie nachwachsende Rohstoffe wie Kartoffelstärke nutzten. Da Stärke wasserlöslich und wenig stabil ist, vernetzten die beiden Jungchemiker die Stärkemoleküle mit verschiedenen organischen Carbonsäuren. Außerdem fügten sie Glyzerin hinzu, das geringe Mengen Wasser bindet und die Mischung weich macht. Sie erhielten Polymere, die selbst bei hohen Temperaturen nicht schmelzen, die wasserbeständig und zugleich biologisch abbaubar sind – ideal also für umweltverträgliche Biofolien. Wird die Stärke durch Pektine ersetzt, so vermuten die Jungforscher, lassen sich sogar wasserfeste und noch dünnere Folien herstellen.
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