Sanierung von CKW-Schäden in Boden und Grundwasser
2009 | Geo- und Raumwissenschaften | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
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Arne Hüneke (17), HildenHelmholtz-Gymnasium, Hilden
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Ariane Schleinitz (16), DüsseldorfDietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Hilden
Preise
- 5. Preis Geo- und Raumwissenschaften
Projekt
Sanierung von CKW-Schäden in Boden und Grundwasser
Chlorhaltige Stoffe können Böden und Grundwasser belasten. Arne Hüneke und Ariane Schleinitz haben eine Lösung für das Problem. Bringt man eine zuckerhaltige Wasser-Öl-Emulsion ins Grundwasser ein, bauen anaerobe Mikroorganismen im Boden die Gifte ab. Der Trick: Das Öl kann im Grundwasser nur feinst verteilt als Nanoemulsion über größere Strecken zu den Schadstoffen transportiert werden. Also veränderten die beiden Jungforscher einen Dialysator, ein Gerät zum Austausch von Stoffen, so, dass er die ölige Emulsion passieren lässt. Im Labor gelang es, mit Bakterien aus handelsüblichem Kefir innerhalb von vier Tagen hundert Milligramm Chloroform zu drei Viertel abzubauen. Das Verfahren ließe sich auch in Wohn- oder Naturschutzgebieten einsetzen, da verseuchte Böden nicht mehr metertief abgetragen werden müssten.
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