Untersuchung von Verwirbelungen um Formel-1-Fahrzeuge mithilfe von numerischer Simulation
2008 | Physik | Niedersachsen
Teilnehmende
-
Milad Mafi (16), HannoverLeibnizschule, Hannover
Preise
- 3. Preis Physik
- Einladung der Deutschen UNESCO-Kommission e. V. zum "International Science and Engineering Camp" in Seoul, Korea
Projekt
Untersuchung von Verwirbelungen um Formel-1-Fahrzeuge mithilfe von numerischer Simulation
Die Zuschauer finden es schade: In der Formel 1 gibt es immer weniger spektakuläre Überholmanöver zu bestaunen. Stattdessen werden die Rennen oft durch Rennstrategien und Boxenstops entschieden. Einer der Gründe liegt in den Luftwirbeln, die die Fahrzeuge unweigerlich erzeugen und wie eine Schleppe hinter sich herziehen. Durch diese Luftwirbel verliert ein Verfolger an Bodenhaftung und damit an Traktion und Geschwindigkeit – er ist schlicht nicht schnell genug, um zu überholen. Milad Mafi geht das Problem mit numerischen Simulationen (CFD) an. Mithilfe von Software simuliert er höchst präzise die Wirbel, die ein heutiger Formel-1-Bolide erzeugt. Aus seinen Erkenntnissen entwickelte der Nachwuchsphysiker Regeländerungen für die Konstruktion der Autos – rasante Überholmanöver wären in der Königsklasse des Motorsports damit wieder möglich.
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