Kosmische Myonen und die Relativitätstheorie
2004 | Physik | Niedersachsen
Teilnehmende
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Robert Jonsson (16), LüneburgJohanneum, Lüneburg
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Johannes Rode (16), LüneburgHerderschule, Lüneburg
Preise
- Preis der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung - € 250 und Einladung zur 123. Jahresversammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte 2004 in Passau
Projekt
Kosmische Myonen und die Relativitätstheorie
Ein Myon ist ein seltsames Elementarteilchen: Es ähnelt dem gewöhnlichen Elektron, ist jedoch rund zweihundertmal Mal schwerer und zerfällt nach wenigen millionstel Sekunden wieder. Dennoch sind Myonen gar nicht so exotisch wie anzunehmen wäre: In jedem Augenblick entstehen Myriaden von ihnen, wenn energiereiche kosmische Strahlung in den oberen Schichten der Erdatmosphäre einschlägt. Viele Myonen erreichen sogar, ohne dass etwas davon zu spüren ist, die Erdoberfläche. Robert Jonsson und Johannes Rode haben den Winzlingen mit zwei speziell präparierten Geigerzählern aufgelauert. Mit seinem Detektor konnte das Forscherduo unter anderem feststellen, dass auf dem Harzer Brocken in 1142 Metern Höhe wie erwartet mehr Myonen am Boden ankommen als auf der Insel Föhr. Der Grund: Der Brocken ist dem Himmel, und damit dem Geburtsort der Myonen, deutlich näher als die Frieseninsel.
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