Verfahren für digitale Unterschriften

Verfahren für digitale Unterschriften

Ein Vertrag gilt erst, wenn er unterschrieben ist. Unter anderem garantiert die Unterschrift die Echtheit des Dokuments. Elektronische Briefe, wie zum Beispiel E-Mails, lassen sich jedoch nicht so einfach per Hand signieren. Um dennoch gewährleisten zu können, dass eine E-Mail echt ist und tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt, haben die Programmierer eine digitale Unterschrift entwickelt. Im Prinzip entspricht sie einem elektronischen Code, den einzig der berechtigte Empfänger entschlüsseln kann. Das Problem: Bisherige Digitalsignaturen sind umfangreich und die Erkennung dauert lange. Daher taugen sie für viele Anwendungen nicht, etwa für Chipkarten. Gerold Grünauer hat ein neues Verfahren für die digitale Unterschrift entworfen: TurboSign. Es ist vergleichsweise einfach, aber dennoch sicher und würde sich im Prinzip auch für den Einsatz auf Geldkarten eignen.