Ultraschallsensor für Gaschromatographie
2004 | Physik | Sachsen-Anhalt
Teilnehmende
-
Mario Chemnitz (16), ZschornewitzPaul-Gerhardt-Gymnasium, Gräfenhainichen
Preise
- 1. Preis Physik gestiftet von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn - Bundessieg
Projekt
Ultraschallsensor für Gaschromatographie
Schlechte Luft im Klassenzimmer brachte Mario Chemnitz auf eine Idee. Um auf kostengünstige Art die Zusammensetzung der Raumluft zu bestimmen, entwickelte der 17-Jährige einen Detektor, der die Schallgeschwindigkeit in verschiedenen Gasen misst. Da gute wie schlechte Luft ein Gemisch aus vielen Gasen darstellt, ist es sinnvoll, dieses vorher in seine Bestandteile zu zerlegen. Dazu dient ein dünner Schlauch, dessen Innenwand beschichtet ist. Die gasförmigen Luftbestandteile treten unterschiedlich stark in Wechselwirkung mit der Beschichtung. Dadurch gelangen sie nacheinander ans Ende des Schlauches. Dort können sie mit einem Detektor nachgewiesen werden. Der Jungforscher kombinierte einen Ultraschallsensor mit einer Sensorelektronik und entwickelte ein Auswertungsprogramm. Das Ergebnis: Ein kostengünstiges Analysegerät für Raumluftuntersuchungen nach dem Prinzip der Gaschromatographie.
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