Mikrowellenplasma für die Glasschmelze
2023 | Physik | Niedersachsen
Teilnehmende
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Henrik Laurin Herrmann (18, Mitte), AdendorfBernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck
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Céline Laurel Herrmann (18, rechts), AdendorfBernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck
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Clara Marie Scherenberger (18, links), AdendorfBernhard-Riemann-Gymnasium Scharnebeck
Preise
- Sonderpreis Forschungsaufenthalt am CERN in der Schweiz Preisstifter: Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Projekt
Mikrowellenplasma für die Glasschmelze
Die Glasindustrie ist stark von der Erdgaskrise betroffen. Sie benötigt den Brennstoff, um ihre Schmelzwannen auf bis zu 1600 Grad Celsius aufzuheizen. Da dabei auch enorme Mengen an CO2 freigesetzt werden, suchten Henrik Laurin Herrmann, Céline Laurel Herrmann und Clara Marie Scherenberger nach einer klimaverträglichen Alternative. Inspirieren ließen sie sich von einem interessanten Phänomen: Werden zwei Bleistiftminen dicht aneinander in einen Mikrowellenherd gelegt, kann sich zwischen ihnen ein Plasma bilden – ein heißer, elektrisch aufgeladener Funken, der hell leuchtet. Mit einem trickreichen Aufbau gelang es den Jungforschenden, solch ein Plasma gezielt und zuverlässig herzustellen. Mit einigen Weiterentwicklungen sollte sich damit Glas effizient schmelzen und bearbeiten lassen.
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