Siedlungsdichteerfassung der Feldlerche Alauda arvensis
2022 | Biologie | Sachsen
Teilnehmende
-
Arne Rudolph (19), HaselbachtalGotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz
Preise
- Sonderpreis Teilnahme an der International Wildlife Research Week in der Schweiz Preisstifter: Stiftung Schweizer Jugend forscht und Ernst A. C. Lange-Stiftung
Projekt
Siedlungsdichteerfassung der Feldlerche Alauda arvensis
Warum geht der Bestand von Feldlerchen zurück und reagieren die Bodenbrüter auf schlechte Brutbedingungen? Arne Rudolph kartierte über drei Jahre mehrere Ackerflächen in seiner Heimatregion und fand 20 Nester. Er stellte fest, dass Lerchen zur ersten Brut im Jahr immer wieder ins bekannte Revier zurückkehren, auch wenn Nahrung knapp ist. Zur Zweitbrut im Sommer hingegen ging die Zahl der Brutpaare zurück, denn dann verdecken lückenlos stehende Ackerpflanzen den Boden und die Vögel siedeln um. Die Kartierungen des Jungforschers zeigen, dass Raubtiere die Eier aus 14 schutzlos daliegenden Nestern insbesondere in Mais- und Zuckerrübenfeldern gefressen hatten. Bracheinseln auf dem Acker, schützende Feldraine und ein Mosaik aus verschiedenen Kulturpflanzen würden den Bruterfolg deutlich steigern.
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