Insektenpathogene Pilze und ihr Potenzial, Kunststoff biologisch abzubauen
2019 | Biologie | Hessen
Teilnehmende
-
Christos Assiklaris (17), Offenbach am MainAlbert-Schweitzer-Schule, Offenbach am Main
- Julius Kühn-Institut, Institut für Biologischen Pflanzenschutz, Darmstadt
Preise
- Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Biotechnologie Preisstifter: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V.
Projekt
Insektenpathogene Pilze und ihr Potenzial, Kunststoff biologisch abzubauen
Mikroplastik, kleinste Kunststoffteilchen, kann man nicht nur in unseren Ozeanen finden. Noch größer sind die Mengen, die sich auf landwirtschaftlichen Böden ansammeln. Auf der Suche nach einem Weg, Böden von Mikroplastik zu befreien, stieß Christos Assiklaris auf Pilze, die im biologischen Pflanzenschutz eingesetzt werden. Der Jungforscher zeigte, dass man mit den Mikroorganismen nicht nur schädliche Insekten bekämpfen kann, sondern dass sich damit auch der Kunststoff Polyurethan abbauen lässt. Sollten sich seine Ergebnisse auf das Freiland oder Kläranlagen übertragen lassen, könnte dies ein entscheidender Schritt im Kampf gegen Mikroplastik sein. Zudem könnte Kunststoffabfall als Rohstoff für die pilzbasierten Pflanzenschutzmittel umweltfreundlich entsorgt werden.
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