Die Rotfärbung an Blättern des Stinkenden Storchschnabels – eine Ursachenforschung
2019 | Biologie | Bayern
Teilnehmende
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David Haney (15, Mitte), KettershausenSimpert-Kraemer-Gymnasium, Krumbach (Schwaben)
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Dominik Kanzler (15, links), ThannhausenSimpert-Kraemer-Gymnasium, Krumbach (Schwaben)
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Michael Merk (16, rechts), NettershausenSimpert-Kraemer-Gymnasium, Krumbach (Schwaben)
Preise
- 2. Preis Biologie Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Projekt
Die Rotfärbung an Blättern des Stinkenden Storchschnabels – eine Ursachenforschung
Der Stinkende Storchschnabel besitzt gefiederte Blättchen, die oft nicht grün, sondern rot sind. David Haney, Dominik Kanzler und Michael Merk fanden heraus, welche Funktion die Rotfärbung hat: Sie schützt die Pflanze vor zu starker Sonneneinstrahlung, wenn der Fotosyntheseapparat überlastet ist. Die Pigmente, Anthozyane genannt, fangen schädliche freie Radikale ab, die durch zu viel UV-Licht in der Zelle entstehen. Die Jungforscher verglichen verschiedene Standorte des Stinkenden Storchschnabels in ihrer Heimatregion, setzten Jungpflanzen Sonne und Trockenheit aus und analysierten Zusammensetzung und Konzentration der Anthozyane mikroskopisch wie auch chromatografisch. Nach ihren Experimenten können sie ausschließen, dass die Rotfärbung eine Alterserscheinung ist oder vor Austrocknung schützt.
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