Potenzial und Grenzen intelligenter Flutpoldersteuerung
2016 | Geo- und Raumwissenschaften | Bayern
Teilnehmende
-
Paul Lepschy (17), PassauGymnasium Leopoldinum, Passau
Preise
- Preis für eine Arbeit aus dem Bereich des geowissenschaftlichen Unterrichts gestiftet vom Verband Deutscher Schulgeographen e. V.
Projekt
Potenzial und Grenzen intelligenter Flutpoldersteuerung
Polder sind eingedeichte Rückhalteflächen, die bei Bedarf geflutet werden können. Sie stellen ein wirkungsvolles Instrument dar, um Hochwasserwellen von Flüssen zu kappen. Da jeder Polder aber nur ein begrenztes Fassungsvermögen besitzt, ist die Wahl des Zeitpunkts, zu dem die Wehre am Einlauf geöffnet werden, von entscheidender Bedeutung. Ziel ist es, den Scheitelpunkt der Welle möglichst weit nach unten zu drücken. Paul Lepschy simulierte verschiedene Arten der Zuflusssteuerung. Er fand heraus, dass es ungünstig ist, die Ausgleichsflächen stets bei einer bestimmten Wasserhöhe zu fluten. Wirkungsvoller sind Methoden, die den Zeitpunkt der Flutung von den Verlaufsprognosen des Hochwassers abhängig machen. Das Fazit des Jungforschers: Perfektes Timing aufgrund guter Hochwasserprognosen ist für einen optimalen Poldereinsatz das A und O.
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