Jugend forscht Alumni News | April 2014

Ausgabe 26

Alumni

Vom Bundessieger zum Technik-Juror

2005 beteiligte sich Michael Stark (20) zum ersten Mal am Wettbewerb. Vergangenes Jahr errang er als Höhepunkt seiner Jugend forscht Laufbahn gemeinsam mit Maximilian Reif (19) den Bundessieg in Technik. In diesem Jahr wechselte der Maschinenbaustudent die Seiten: Als Juror beim Regionalwettbewerb in Augsburg beurteilte er erstmals die Projekte der nächsten Jungforschergeneration.

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Alumni in Wirtschaft und Wissenschaft

Neun von zehn erfolgreichen Jungforschern studieren ein Fach im MINT-Bereich. Viele sind anschließend als Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig. Das trifft auch auf Armin Beck aus Singen zu, der sich für eine berufliche Laufbahn in der Industrie entschied. 1990 war der heute 47-jährige Maschinenbauingenieur Zweiter im Fachgebiet Technik geworden. Seine Einhand-Bedienung für Kettenschaltungen an Mountainbikes wurde später von einer Fahrradfirma produziert. Stefan Haag aus Tuttlingen errang 2007 beim Jugend forscht Finale den vierten Preis in Technik. Derzeit ist der 27-Jährige Doktorand der mathematischen Physik.

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Unter kalifornischer Sonne das Universum erforschen

Eigentlich wollte Marcel Schmittfull einfach nur Physik studieren. Mittlerweile erforscht der dreifache Bundessieger an der renommierten University of California in Berkeley den Urknall. 2013 war der heute 26-Jährige an der englischen University of Cambridge promoviert worden. Dort hatte er nur zwei Türen entfernt vom weltberühmten Astrophysiker Stephen Hawking gearbeitet.

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Der Biologe mit dem Faible für Einzeller

"Die Einzeller sind quasi zu meinen Haustieren geworden", sagt Sebastian Hess, Biologie-Bundessieger von 2005. Besonders angetan haben es ihm Algenparasiten, wie der "bewegliche Aasläufer". Diese bis dahin unbekannte Art von Einzellern entdeckte der 28-Jährige selbst in einem Hangquellenmoor in der Nähe von Köln. Bei den winzigen Lebewesen handelt es sich um eine weniger gruselige Kreatur, als der lateinische Name "Orciraptor agilis" vermuten lässt. Die Einzeller ernähren sich ausschließlich von abgestorbenen Algen. Es verwundert nicht, dass die Algenparasiten auch das Thema der Dissertation sind, an der Sebastian Hess derzeit am Botanischen Institut der Universität Köln arbeitet.

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Jugend forscht

Preisträger auf der Hannover Messe 2014

Vier Preisträger von Jugend forscht zeigten ihre prämierten Forschungsprojekte Anfang April 2014 auf der Hannover Messe. Am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) konnten die Besucher der größten Industriemesse der Welt die "Konstruktion eines Roboters zur Lösung der Teufelstonne" und ein innovatives "Einrad betrieben mit einem Elektromotor" bestaunen.

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Ideenwettbewerb für neue Schülerforschungszentren ausgeschrieben

Um zukunftsfähig zu bleiben, benötigt Deutschland eine gute Infrastruktur zur individuellen Förderung von jungen Talenten im MINT-Bereich. Schülerforschungszentren spielen daher in der künftigen Bildungslandschaft eine wichtige Rolle. Die Stiftung Jugend forscht e. V. und die Heinz und Gisela Friederichs Stiftung haben gemeinsam einen Ideenwettbewerb zur bundesweiten Gründung dieser außerschulischen Lernorte ausgeschrieben. Damit soll ein Anreiz geschaffen werden, Schülerforschungszentren in weiteren Regionen zu etablieren. Die drei besten eingereichten Konzepte werden ausgezeichnet und erhalten eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von bis zu 15.000 Euro.

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Jungforscherinnen zeigen Lernsoftware auf der Didacta

Melanie Ramsch, Laura Degel und Franziska Lang aus Thüringen präsentierten Mitte März 2014 auf der Bildungsmesse Didacta in Stuttgart ihre innovative Lernsoftware zum Thema "Korallenriffe". Mit der interaktiven Smartboard-Software für den Biologieunterricht hatten die 19-jährigen Jungforscherinnen beim 48. Jugend forscht Finale den fünften Preis im Fachgebiet Arbeitswelt errungen.

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Die Jugend forscht Landessieger 2014 stehen fest

Bei den diesjährigen Landeswettbewerben im März und April konnten sich 209 Landessiegerinnen und Landessieger für das 49. Bundesfinale in Künzelsau qualifizieren. Dort werden die jungen Talente 114 kreative und spannende Forschungsprojekte präsentieren. So wird beim Bundeswettbewerb zum Beispiel eine neuartige Windkraftanlage vorgestellt, bei der sich die Turbine im Innern befindet, sodass keine Lärmbelästigung entsteht. An den Start gehen auch zwei Jungforscherinnen mit einer selbstentwickelten Schwimmhilfe für Querschnittsgelähmte. Diese ermöglicht es Betroffenen mittels einer speziellen, mit Luftpolstern ausgestatteten Neoprenhose, sich sicher im Wasser zu bewegen.

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Bildung & Forschung

Mehr Geld für Bildung und Forschung

Der Haushalt 2014 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) steigt um rund 224 Millionen Euro auf etwa 14 Milliarden Euro. Für die erste Säule des Hochschulpakts 2020 stellt der Bund kommendes Jahr rund 1,8 Milliarden Euro zu Verfügung. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft erhalten jährlich 5 Prozent mehr Mittel.

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Das gesellschaftliche Bild von Hochbegabung ist klischeelastig

Entgegen der landläufigen Meinung sind hochbegabte Jugendliche nicht häufiger Außenseiter als andere Schüler. Der Lehr- und Lernpsychologe Professor Detlev Leutner von der Universität Duisburg-Essen warnt davor, dass unser Bild von Hochbegabung stark klischeelastig ist. Hochbegabte seien durchaus sozial kompetent und würden nicht selten sogar zum Klassensprecher gewählt, wie ein Forschungsprojekt der Universität Marburg nachgewiesen habe. Manch hochbegabter Schüler werde gar nicht als solcher erkannt, weil er die Schullaufbahn völlig problemlos durchlaufe und nicht, wie bislang gedacht, aus Unterforderung zwangsläufig zur Verhaltensauffälligkeit neige. 

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Termine

49. Bundesfinale Ende Mai 2014 bei Würth in Künzelsau

Gastgeberin des 49. Bundeswettbewerbs ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Das Unternehmen richtet das Finale gemeinsam mit der Stiftung Jugend forscht e. V. vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 in Künzelsau aus. Neben dem eigentlichen Wettbewerb erwartet die Jungforscher ein attraktives Rahmenprogramm. Die Öffentlichkeit kann die Ausstellung am Samstagnachmittag besichtigen.

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VDI Nachrichten Recruiting Tag am 9. Mai in Düsseldorf

Speziell an Ingenieure aller Fachrichtungen wendet sich der VDI Nachrichten Recruiting Tag. Die Veranstaltung findet am 9. Mai 2014 von 11 bis 17 Uhr im Maritim Hotel am Düsseldorfer Flughafen statt. Young Professionals können mit Personalverantwortlichen von 26 Firmen gezielt Gespräche führen. Geboten werden zudem Expertenvorträge zum Thema "Beruf und Karriere".

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Stellen & Praktika

Bosch Rexroth: Praktikum im Produktionsmanagement/Marketing (m/w)

Schott: Praktikum/Abschlussarbeit im Bereich "Coating Development" (m/w)

Bosch: Ph.D. Thesis in Electrostatic Discharge (m/w)

Bayer: Laborleiter für Qualitätsuntersuchungen in Getreide (m/w)
Weitere aktuelle Angebote gibt es im "Alumni-Forum"

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