Mikroplastikentfernung aus Trinkwasser mit Haushaltsmitteln – einfach klar!

2025 | Chemie | Rheinland-Pfalz

Teilnehmende

  • Lina Gradolph (15), Offenbach
    Eduard-Spranger-Gymnasium Landau

Preise

  • Preis für eine Arbeit mit Bezug zu Sicherheit in Chemie und Werkstofftechnik Preisstifter: Adolf-Martens-Fonds e. V.

Projekt

Kalk als Plastikfänger

Mikroplastikentfernung aus Trinkwasser mit Haushaltsmitteln – einfach klar!

Mikroplastik ist überall. Lina Gradolph wollte wissen, wie hoch die Belastung in ihrem Trinkwasser ist. Sie nahm in mehreren Orten im Umkreis Proben von Leitungswasser, filterte sie mithilfe eines feinen Membransiebs und einer Vakuumpumpe. Danach färbte sie die Plastikpartikel ein und machte sie mit Fluoreszenzmikroskopie sichtbar. Pro Liter fand sie 26 bis 36 Partikel. Die Jungforscherin testete außerdem eine einfache Reinigungsmethode: Wird Wasser erhitzt, bilden sich Kalkkristalle, die an ihrer großen Oberfläche enthaltenes Mikroplastik binden können und sich abfiltern lassen. Die Jungforscherin verglich mehrere Filtermaterialien und den Einfluss von Wasserhärte und Temperatur auf die Bindung der Partikel. Dabei zeigten mittlere Härte und eine Erhitzung auf 80 Grad Celsius die besten Resultate.

 

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