Mikroplastik in Alpenseen – Detektion mittels Nilrot-Färbung
2021 | Geo- und Raumwissenschaften | Bayern
Teilnehmende
-
Lisa Schreyer (18), Bad ReichenhallGymnasium der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, Schönau am Königssee
- Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land, Berchtesgaden
Preise
- 5. Preis Geo- und Raumwissenschaften Preisstifter: stern
Projekt
Mikroplastik in Alpenseen – Detektion mittels Nilrot-Färbung
Feinste Plastikpartikel sind inzwischen fast überall in der Umwelt zu finden. Lisa Schreyer nahm sich die Ufersedimente von zwei bayerischen Seen vor und entwickelte ein einfaches Verfahren zum Nachweis der Kunststoffe. Ihre Proben, die sie an jeweils vier Stellen der Seen entnahm, behandelte sie im Labor mit dem fluoreszierenden Farbstoff Nilrot. Da dieser sich speziell an die Polymere bindet, lassen sich die gesuchten Mikropartikel anschließend aufgrund der Wellenlänge des zurückgestrahlten Lichtes per Mikroskop leicht identifizieren. Den höchsten Partikelwert wies die Jungforscherin in der Nähe eines Seebades nach – ein Indiz dafür, dass dort besonders viel Plastikmüll in die Umwelt eingetragen wird, der dann im Laufe der Jahre in kleinste Teile zerfällt und sich im Sediment ablagert.
Cookie-Einstellungen
Wir nutzen Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen und unsere Kommunikation mit Ihnen zu verbessern. Wir berücksichtigen Ihre Auswahl und verwenden nur die Daten, für die Sie uns Ihr Einverständnis geben.
Notwendige Cookies
Diese Cookies helfen dabei, unsere Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriffe auf sichere Bereiche ermöglichen. Unsere Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.
Statistik-Cookies
Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt werden. Mit diesen Informationen können wir unser Angebot laufend verbessern.