Exomorphose von Alauneinkristallen des alpha-Alauntyps durch anionische Tenside
1991 | Chemie | Bayern
Teilnehmende
-
Steffen Pohlenz (17), GräfelfingFeodor-Lynen-Gymnasium, Planegg
Preise
- 2. Preis Chemie
Projekt
Seife stört das Kristallwachstum
Exomorphose von Alauneinkristallen des alpha-Alauntyps durch anionische Tenside
Normalerweise sind Alaunkristalle oktaedrisch. Sie sehen aus wie zwei Pyramiden, deren quadratische Grundflächen zusammengeklebt sind. Doch was Steffen Pohlenz aus Gräfelfing da unterm Mikroskop sah, waren Alaunwürfel. Sie waren zufällig entstanden, weil er seinen Kristall-Zuchtapparat nicht sorgfältig genug ausgespült hatte und Seifenreste zurückgeblieben waren. Er begriff, dass sich das Wachstum von Kristallen mit geringen Mengen Seife gezielt beeinflussen lässt. Seinen Kristall-Zuchtapparat hat er übrigens zum Patent angemeldet.
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