Dynamik der räumlichen Kognition – Wie orientieren wir uns?
2021 | Biologie | Saarland
Teilnehmende
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Mario Gebhardt (20), HomburgSchülerforschungszentrum "Die Gehirnwerkstatt", Homburg
Projekt
Dynamik der räumlichen Kognition – Wie orientieren wir uns?
Wenn wir den Ausweg aus einem Labyrinth suchen oder bestimmte Muster im Raum wiedererkennen sollen, leisten die verschiedenen Regionen im Gehirn echte Teamarbeit. Das hat Mario Gebhardt herausgefunden. Er stellte 13 Testpersonen in schneller Folge Aufgaben zur räumlichen Orientierung und beobachtete mittels Magnetresonanztomografie (MRT) deren Gehirne bei der Arbeit. Die MRT-Bilder zeigen, dass dabei mehrere Hirnareale kooperieren: Eines ist umso aktiver, je länger der gedankliche Weg durch das Labyrinth ist, ein anderes reagiert auf den Schwierigkeitsgrad, ein drittes speichert visuelle Eindrücke. Überraschend findet der Jungforscher die Erkenntnis, dass bei der Orientierung in zweidimensionalen Konstrukten die gleichen Areale aktiv werden wie in der dreidimensionalen Alltagswahrnehmung.
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