Clams’ contagious cancer – Prävalenz und Peptidtherapie infektiöser Krebszellen

2025 | Biologie | Niedersachsen

Teilnehmende

  • Julia Lenger (19), Papenburg
    Mariengymnasium Papenburg
  • Leila Jürß (19), Ostrhauderfehn
    Mariengymnasium Papenburg
  • Max-Planck-In­sti­tut für Ma­ri­ne Mi­kro­bio­lo­gie, Bremen

Projekt

Muschelkrebs an der Nordsee

Clams’ contagious cancer – Prävalenz und Peptidtherapie infektiöser Krebszellen

Die Marine Bivalve Transmissible Neoplasie (MarBTN) ist eine leukämieähnliche tödliche Krebserkrankung, die Muscheln befällt und sich durch die Übertragung lebender Tumorzellen verbreitet. Julia Lenger und Leila Jürß konnten nachweisen, dass die MarBTN bei Gemeinen Miesmuscheln an der ostfriesischen Nordseeküste vorkommt. Sie untersuchten 36 Muscheln von drei Standorten in der Region. Etwa jede vierte der untersuchten Muscheln war infiziert, wobei Regionen mit starkem Schiffsverkehr besonders betroffen sind. Antimikrobielle Eiweißstoffe, die Muscheln zum Kampf gegen Krankheitserreger bilden, können die Tumorzellen allerdings abwehren. Wirkung zeigt hier insbesondere das Peptid Magainin-2. Es reduziert die Krebszellen, ohne das gesunde Gewebe anzugreifen.

 

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