Treffen der Preisträgerinnen und Preisträger des Jugend forscht Sonderpreises zum Thema „Energiewende und Klimaschutz“
Hamburg/Berlin, 24. Juni 2025
Junge MINT-Talente präsentieren prämierte Forschungsprojekte in Berlin
40 Preisträgerinnen und Preisträger des Sonderpreises für eine Arbeit zum Thema „Energiewende und Klimaschutz“ der Jahre 2023 bis 2025 treffen sich ab morgen, 25. Juni 2025, für zwei Tage in Berlin. Bei der Veranstaltung im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) präsentieren ausgewählte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Forschungsprojekte, für die sie bei Jugend forscht prämiert wurden.
Die teilnehmenden Jungforscherinnen und Jungforscher wurden in den letzten drei Wettbewerbsrunden bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb auf Regional-, Landes- oder Bundesebene mit dem von der Bundeswirtschaftsministerin gestifteten „Preis für eine Arbeit zum Thema 'Energiewende und Klimaschutz'“ ausgezeichnet. Ihre Forschungsprojekte befassten sich auf besondere Weise mit konkreten Fragestellungen der Energiewende und leisteten einen klaren inhaltlichen Beitrag in diesem Bereich. Ziel des Sonderpreises ist es, die herausragenden Leistungen der jungen Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zur Energiewende anzuerkennen. Ferner sollen die jungen Menschen dazu angeregt werden, sich mit nachhaltigen, klimafreundlichen und zukunftsfähigen Energietechnologien auseinanderzusetzen und sich für ein weltweit gefragtes Forschungs- und Arbeitsfeld zu begeistern.
Lilly Schwarz (17) aus Fritzlar stellt Stefanie von Ahlefeldt, Leiterin der Abteilung Wärme, Wasserstoff und Effizienz im BMWE, wie auch den übrigen Teilnehmenden ihre Klimasimulation vor. Sie erhielt hierfür 2024 beim Regionalwettbewerb Hessen Nord den Sonderpreis und wurde beim Jugend forscht Bundeswettbewerb in Heilbronn mit dem Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit ausgezeichnet. Die Jungforscherin nutzte neuronale Netze für Klimasimulationen, um eine höhere Genauigkeit und kürzere Rechenzeit zu erreichen. Auf der Grundlage historischer Daten trainierte sie die künstliche Intelligenz, um so Szenarien für die Zukunft errechnen zu können.
Dana Karatkevich (18) aus Stendal präsentiert ihre Kleinwindanlage für private Haushalte. Die Jungforscherin erhielt den Sonderpreis beim Regionalwettbewerb Stendal 2024 und wurde beim Bundeswettbewerb Jugend forscht mit dem Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Umwelttechnik ausgezeichnet. Bei dem Treffen in Berlin werden die Preisträgerinnen und Preisträger auch das Weichröntgen-Synchrotron BESSY II und die Solarlabore am Helmholtz-Zentrum besichtigen sowie die Werkhalle der Colibri Energy GmbH und die dortige Fertigung von Batterietechnik.
„Für unsere Preisträgerinnen und Preisträger ist die Einladung nach Berlin eine besondere Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen“, sagt Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Das Interesse junger Menschen an Energiewende und Klimaschutz als zentralen Zukunftsthemen ist groß und längst ein Faktor in der Studien- und Berufswahl. Künftig benötigen wir noch mehr Nachwuchskräfte, die ihren Beitrag für eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.“
Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese
Baumwall 3
20459 Hamburg
Tel.: 040 374709-40
E-Mail: presse(at)jugend-forscht.de
www.jugend-forscht.de
- Weitere Infos zum Download:
Jugend_forscht_Pressemitteilung_Preistraegertreffen_Energiewende_und_Klimaschutz_2025_01.pdf
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