Jugend forscht Alumni News | Januar 2017

Ausgabe 37

Alumni

Pascal Lindemann und Dominic Libanio gründen eigenes Startup

Beim Bundesfinale 2016 erhielten Pascal Lindemann (19) und Dominic Libanio (21) den dritten Preis im Fachgebiet Technik für ihre "Neuartige Finger-Bewegungsschiene". Inzwischen haben sie diese weiterentwickelt und ein eigenes Startup gegründet. Mit der Handschiene sollen Patienten ihre Finger ergänzend zu einer physiotherapeutischen Behandlung trainieren können.

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Jungforscher Paul Brachmann als Aussteller auf der IFA 2016

Im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2016 präsentierte Jungforscher Paul Brachmann (16) gemeinsam mit seinem Partner Maximilian Lindner sein Startup "DEploy" der interessierten Öffentlichkeit. Für das gleichnamige Projekt wurde er beim Jugend forscht Finale 2016 mit dem fünften Preis im Fachgebiet Mathematik/Informatik sowie dem Konrad-Zuse-Jugendpreis für Informatik der Eduard-Rhein-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem webbasierten Programm "DEploy" können internetfähige Geräte in einem einzigen zentralen System miteinander verbunden werden. Als nächstes wollen die beiden Jungunternehmer eine erste Beta Version von "DEploy" für Entwickler vorlegen.

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Rieke-Marie Hackbarths Stethoskop vor Serienreife

Jugend forscht Preisträgerin Rieke-Marie Hackbarth (16) entwickelte ein sich selbst desinfizierendes Stethoskop, das sie sogar zum Patent anmeldete. Nun will die Fischer Unternehmensgruppe das Instrument zur Produktionsreife bringen. Die Jungforscherin plant derweil Ärztin zu werden. Vielleicht wird ihre Erfindung sie dann künftig bei der täglichen Arbeit begleiten.

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Bundessieger Jürgen Hescheler unterstützt junge Talente

1978 wurde Jürgen Hescheler (57) Bundessieger im Fachgebiet Mathematik/Informatik, heute ist er Direktor des Instituts für Neurophysiologie an der Universität zu Köln. In einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger erinnert er sich an seine Zeit als Nachwuchsforscher und erzählt, warum die Förderung junger Talente für ihn so wichtig ist. Als hochbegabtes Kind profitierte er selbst von der Unterstützung durch seine Eltern, ein engagierter Lehrer betreute die Erstellung seines ersten Jugend forscht Projekts. Sofern er es zeitlich einrichten kann, gibt der erfolgreiche Stammzellenforscher seine Erfahrungen gerne an Kinder und Jugendliche weiter und begleitet sie so ein Stück auf ihrem Lebensweg.

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Jugend forscht

Jungforscher zu Gast bei der Nobelpreisverleihung 2016

Als im Dezember 2016 im Stockholmer Konzerthaus die Nobelpreise verliehen wurden, waren unter den geladenen Gästen auch zwei Jungforscher. Benedikt Pintat (20) und Ivo Zell (18) erlebten den Festakt als Höhepunkt einer ereignisreichen Woche, in der sie am Stockholm International Youth Science Seminar (SIYSS) teilnahmen. Im Jugend forscht Blog berichten die beiden von ihren Eindrücken.

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Jugend forscht 2017: Noch nie waren so viele Mädchen dabei

Das Interesse an Jugend forscht ist ungebrochen: Für die 52. Wettbewerbsrunde meldeten sich insgesamt 12 226 Jungforscherinnen und Jungforscher an. Das sind die bundesweit zweithöchsten Anmeldezahlen seit der Gründung im Jahr 1965. Besonders erfreulich: Immer mehr Mädchen beteiligen sich an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. In dieser Runde sind insgesamt 4 740 Jungforscherinnen unter den Angemeldeten. Damit erreichte der Anteil der Mädchen die Rekordmarke von 38,8 Prozent. Einen weiteren Rekord gab es bei den Forschungsprojekten der jungen Talente: 6 462 Arbeiten wurden für die Runde 2017 angemeldet, die meisten davon im Fachgebiet Biologie.

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Jungforscher schnuppern Messeluft bei der iENA 2016

Ende Oktober 2016 stellten erneut Jungforscherinnen und Jungforscher ihre prämierten Projekte auf der internationalen Fachmesse "Ideen – Erfindungen – Neuheiten" (iENA) aus. Florian Vahl (17), Étienne Neumann (17) und Maximilian Schiller (17) zeigten in Nürnberg ihr autonomes Segelflugzeug, das eigenständig günstige Aufwinde erkennen und so länger in der Luft bleiben kann.

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Alumni-Engagement: Förderung regionaler Alumni-Treffen

Jugend forscht endet nicht mit dem Wettbewerb. Viele Nachwuchswissenschaftler bleiben auch über ihre Teilnahme hinaus miteinander in Kontakt und schätzen den Austausch mit Gleichgesinnten. Die Stiftung Jugend forscht e. V. unterstützt die Vernetzung von Ehemaligen zum Beispiel durch die Förderung regionaler Alumni-Treffen. Alumni, die Interesse haben, eine Veranstaltung zu organisieren, die der Netzwerkbildung unter den ehemaligen Wettbewerbsteilnehmern dient und die einen Wissenschafts- oder Wirtschaftsbezug hat, können dafür einen Antrag auf finanzielle Förderung stellen. Weitere Informationen und einen Vordruck gibt es im Alumni-Forum auf der Jugend forscht Website.

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Bildung & Forschung

DLR_School_Lab-Club Bremen gegründet

Seit Oktober 2016 gibt es in Bremen den DLR_School_Lab-Club, eine Einrichtung, die sich speziell an raumfahrtbegeisterte Jugendliche richtet. Naturwissenschaftlich interessierte und technikaffine Schülerinnen und Schüler können dort experimentieren, ohne Notendruck Wissenschaft erleben und die Arbeit des DLR kennenlernen. Auch Treffen mit Persönlichkeiten der Raumfahrt sind geplant.

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Bessere Bildung für ein stärkeres Wirtschaftswachstum

Die Qualität der Bildung steht in direktem Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Wachstum eines Landes. Dies belegt eine Untersuchung der Bildungsökonomen Eric Hanushek und Ludger Wößmann. In Deutschland besteht hier offenbar noch Entwicklungspotenzial. So sehen Wirtschaftsvertreter wie der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände, Ingo Kramer, mit Blick auf Erfolge in der Wirtschaft 4.0 gerade auch in Sachen Internet und Informatik enormen Nachholbedarf bei deutschen Schülern. Und das, obwohl digitale Medien aus dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken sind. Eine gute Nachricht gibt es für alle Hochschulabsolventen: Sie sind äußerst gefragt auf dem Arbeitsmarkt.

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Termine

Anfang Februar starten die Regionalwettbewerbe 2017

Ab Februar präsentieren die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Projekte bei einem der bundesweit 87 Regionalwettbewerbe. Die besten MINT-Talente qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Wer dort den ersten Preis erringt, reist vom 25. bis 28. Mai 2017 zum Bundesfinale bei der Siemens AG in Erlangen. Alle Termine und Orte der 52. Runde stehen im Veranstaltungskalender.

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PerspektivTag für Alumni im Forschungszentrum Jülich

Am Freitag, dem 28. April 2017 findet im Forschungszentrum Jülich der PerspektivTag "Karriere in Forschung und Entwicklung" exklusiv für Jugend forscht Alumni statt, die sich aktuell im Masterstudium eines MINT-Fachs befinden oder in diesem Bereich promovieren. Von 12 bis 19 Uhr lernen die Teilnehmer einzelne Institute aus den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn kennen. Forscher geben Einblick in ihre Arbeit. Komplettiert wird der Nachmittag durch einen Mini-Workshop zu Karrierethemen. Gemeinsame Veranstalter sind das Forschungszentrum Jülich und die Stiftung Jugend forscht e. V. Eine Anmeldung ist ab Mitte Februar über die Jugend forscht Website möglich.

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Stellen & Praktika

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Physik, Stuttgart: Naturwissenschaftler (m/w) o. ä. zur Durchführung von Studien zum Einsatz von Laserstrahlung
DRÄXLMAIER Group, München: Praktikum Systemintegration/Fahrzeugtest
Felss Systems GmbH, Königsbach-Stein/Nesselwang: Bachelorarbeit im Fachbereich Entwicklung und Innovation zum Thema Innovation Communication – internes und externes Projektmanagement
innogy SE, Essen: Trainee (m/w) Controlling/Regulierung und Beteiligungen 
Robert Bosch GmbH, Blaichach: E-Ingenieur (m/w) für Industrie 4.0 im Sondermaschinenbau
Schott AG, Mainz: Praktikum im Bereich Business Development/Innovationsmanagement
Universität Leipzig, Institut für Informatik: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w)
Weitere aktuelle Angebote gibt es im Alumni-Forum

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