Jugend forscht Alumni News | Januar 2016

Ausgabe 33

Alumni

Christiane Heinicke im Einsatz für künftige Marsmission

Als erste deutsche Wissenschaftlerin nimmt Christiane Heinicke, Jugend forscht Sonderpreisträgerin 2006, derzeit an der durch die NASA-finanzierte Hawaii Space Exploration Analog and Simulation (HI-SEAS)-Mission teil. Die 30-Jährige lebt ein Jahr lang in einem abgeschiedenen Habitat und simuliert dort mit fünf Wissenschaftlern die Lebensbedingungen in einer künftigen Marsstation.

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Tobias Kippenberg erhält Klung-Wilhelmy-Wissenschaftspreis

Für seine Forschung auf dem Gebiet der Resonator-Optomechanik wurde Tobias Kippenberg (39), Bundessieger 1996 im Fachgebiet Physik, Mitte November 2015 mit dem Klung-Wilhelmy-Wissenschaftspreis geehrt. Die mit 75.000 Euro verbundene Auszeichnung wird im jährlichen Wechsel an Physiker und Chemiker verliehen. Sie gehört zu den höchstdotierten privat finanzierten Preisen für junge deutsche Spitzenforscher. Die Jury würdigte mit der Auszeichnung die "bahnbrechenden Arbeiten zur Wechselwirkung von Licht mit mikro- und nanomechanischen Systemen". Seit 2013 ist Tobias Kippenberg Professor am Institut für Festkörperphysik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne.

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Schülerforschungszentrum prägt Patricia Asemann

"Naturwissenschaften und Mathematik als Hobby fand ich eher uncool", erinnert sich Patricia Asemann (17) an die Zeit, bevor sie erstmals das Schülerforschungszentrum in Kassel betrat. Doch dann öffnete sich der Bundessiegerin Geo- und Raumwissenschaften 2015 eine neue Welt. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Jungforscherinnen Deutschlands und plant eine Karriere im MINT-Bereich.

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Jan Reh entwickelt neuartigen Koffer, der nicht verloren geht

Schon bei Jugend forscht betätigte sich Jan Reh (39) als Erfinder. Nach zwei Landessiegen gelang ihm 1997 mit einem neuartigen Sicherheitssystem für Tischkreissägen der Arbeitswelt-Bundessieg. Rückblickend sagt er: "Jugend forscht war die Tür, um die Industrie kennenzulernen." Heute arbeitet Jan Reh als Innovationsmanager und Ingenieur bei Airbus. Zugleich ist er CEO der Bag2Go, einer Kooperation von Airbus, T-Systems und Rimowa. Die Firma entwickelte einen speziellen Koffer, der bei Flugreisen künftig nie mehr verloren gehen kann. Dank eines Funkmoduls lässt er sich nicht nur weltweit orten, der Reisende kann den Koffer zudem per Smartphone-App bereits von zu Hause online aufgeben.

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Jugend forscht

Mehr als 12 000 Anmeldungen für die 51. Wettbewerbsrunde

Das Interesse an Jugend forscht ist auch im Jahr nach der Jubiläumsrunde ungebrochen. Mit insgesamt 12 058 Jungforscherinnen und Jungforschern verzeichnet der Wettbewerb die zweithöchsten Anmeldezahlen seit der Gründung. Das Ergebnis bedeutet eine Steigerungsrate um 4,8 Prozent gegenüber 2015. Besonders erfreulich: Noch nie beteiligten sich so viele Mädchen wie in diesem Jahr.

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Jungforscher-Trio bei der Nobelpreisverleihung in Stockholm

Diese Woche werden Arne Hensel (19), Lukas Stockner (18) und Constantin Zborowska (19) so schnell nicht vergessen: Die drei Jugend forscht Preisträger der 50. Runde waren Anfang Dezember bei der Nobelpreisverleihung 2015 zu Gast und erlebten mit, wie das schwedische Königspaar die höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen verlieh. Für die talentierten Jungforscher war der Festakt im Stockholmer Konzerthaus Höhepunkt einer ereignisreichen Reise. Mit 24 weiteren Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt nahmen sie am einwöchigen Stockholm International Youth Science Seminar (SIYSS) teil, das seit 40 Jahren von der Schwedischen Vereinigung junger Wissenschaftler veranstaltet wird.

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50-jähriges Jubiläum von Henri Nannens Gründungsaufruf

Der ehemalige stern-Chefredakteur Henri Nannen rief am 19. Dezember 1965 unter dem Motto "Wir suchen die Forscher von morgen!" zur ersten Runde von Jugend forscht auf. Das Vorbild für den neuen naturwissenschaftlich-technischen Wettbewerb kam aus den USA. Heute, nach 50 Jahren, ist Jugend forscht die größte und älteste Public-private-Partnership ihrer Art in Deutschland.

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PerspektivForum „Zukunftsfrage Klimaschutz“ in Leipzig

Mit den PerspektivForen fördert die Stiftung Jugend forscht e. V. ihre Alumni über den Wettbewerb hinaus. Bei den Veranstaltungen diskutieren Fachleute von heute mit Experten von morgen über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Anfang Dezember 2015 stand das Thema "Zukunftsfrage Klimaschutz" auf der Agenda eines dreitägigen PerspektivForums in Leipzig, an dem 40 derzeit studierende oder promovierende Alumni teilnahmen. Gastgeber der Veranstaltung, die gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie von der Stiftung Jugend forscht ausgerichtet wurde, war das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).

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Bildung & Forschung

Schülerforschungszentren: Beste Konzepte ausgezeichnet

Über jeweils 15.000 Euro Preisgeld für die eingereichten Pläne konnten sich Ende November 2015 vier Schülerforschungszentren freuen. Sie sind die Sieger des von der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Joachim Herz Stiftung ausgeschriebenen Konzeptwettbewerbs zur Neugründung dieser außerschulischen Lernorte. Erfolgreich waren die Zentren in Buchholz, Havelberg, Kleve und Leipzig.

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Naturwissenschaftler können auch ohne Promotion Karriere machen

Zuerst das Studium, dann eine herausragende Abschlussarbeit und schließlich die Promotion. Lange galt ein Doktortitel als Pflicht für Naturwissenschaftler. Das hat sich inzwischen relativiert, zumal die Mühen der Promotion längst nicht immer durch das spätere Gehalt ausgeglichen werden. Der Doktortitel ist zwar sowohl in der Wissenschaft als auch in der industriellen Forschung und Entwicklung noch immer Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Berufsweg. Doch beispielsweise in der IT-Branche oder bei Unternehmensberatungen lässt sich mittlerweile auch ohne die zwei Buchstaben vor dem Namen Karriere machen.

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Termine

Regionalwettbewerbe 2016 starten Anfang Februar

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 51. Runde von Jugend forscht treten ab Anfang Februar zunächst bei einem der bundesweit 85 Regionalwettbewerbe an. Die Sieger qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss bildet das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2016 in Paderborn. Alle Termine und Wettbewerbsorte finden sich im Veranstaltungskalender.

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Ende Februar ist Bewerbungsschluss für das DLR_Graduate_Program

Die Bewerbungsfrist für das DLR_Graduate_Program des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) endet am 29. Februar 2016. Das hochwertige Qualifizierungs- und Förderprogramm ist auf drei Jahre angelegt und vermittelt in Weiterbildungsveranstaltungen und Workshops Methoden-, Management- und Sozialkompetenzen. Für Preisträgerinnen und Preisträger von Jugend forscht, die auf Landes- oder Bundesebene erfolgreich waren und derzeit promovieren, stehen im Rahmen einer Kooperation pro Jahr exklusiv bis zu zehn Teilnehmerplätze zur Verfügung. Weitere Informationen zu Programminhalten, Bewerbungsverfahren und einer möglichen Förderung gibt es in der Rubrik "News & Infos" im "Alumni-Forum".

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Stellen & Praktika

Bosch Thermotechnik GmbH: Praktikum im Bereich Prüfstand/Entwicklung

Deutsche Bank AG: Orientierungsprogramm "Spring into Banking" für ITler und Naturwissenschaftler   

Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme: Praktikum im Bereich Bioaktive Oberflächen für Biosensorik   

HOERBIGER Deutschland Holding GmbHBachelor of Engineering Maschinenbau und Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w) 
Universität Leipzig: 2 Marie Sklodowska-Curie PhD Fellowships 
Werum IT Solutions GmbH: Werkstudenten (m/w) für eine Abschlussarbeit zum Thema Big Data
Westnetz GmbH: Trainee (m/w) in der Netzplanung, Regionalzentrum Trier 
Weitere aktuelle Angebote gibt es im Alumni-Forum

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