Zukunft sichern: Global denken, lokal handeln vor dem Hintergrund der UN-Nachhaltigkeitsziele

PerspektivForum Zukunftsfragen vom 9. bis 11. März 2023 in Osnabrück

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Stiftung Jugend forscht e. V. richten vom 9. bis 11. März 2023 in Osnabrück ein PerspektivForum Zukunftsfragen für Alumni im Alter von 21 bis 28 Jahren aus, die studieren oder promovieren. Das Thema der Veranstaltung lautet "Zukunft sichern: Global denken, lokal handeln vor dem Hintergrund der UN-Nachhaltigkeitsziele".

Nach drei Jahrzehnten verheerender kriegerischer Auseinandersetzungen beendete der Westfälische Friede – geschlossen in Osnabrück und Münster – 1648 den Dreißigjährigen Krieg. Zugleich begründete er eine neue Friedensordnung, die Europa ein friedliches Miteinander ermöglichen sollte. Spätestens der Krieg in der Ukraine hat rund vier Jahrhunderte später die Frage von Frieden und Stabilität erneut mit Macht auf die Agenda unseres Kontinents gehoben. Weitere Themen wie Migration, Energiesicherheit oder der Klimawandel stellen die Menschen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor nicht minder große Herausforderungen. Das 375-jährige Jubiläum des Westfälischen Friedens nehmen die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Stiftung Jugend forscht e. V. daher zum Anlass, den Blick auf aktuelle Krisen und künftige Herausforderungen in Europa zu richten und nach konkreten Lösungsansätzen für eine lebenswerte Zukunft zu suchen.

Vor diesem Hintergrund stellt das PerspektivForum die Frage, welche Ideen und Innovationen dazu beitragen können, nachhaltig unsere Lebensgrundlagen zu schützen, menschenwürdige Lebensumstände zu gewährleisten und so die Stabilität unserer Gesellschaft langfristig zu sichern.

Impulsvorträge von Fachleuten aus dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Auswärtigen Amt führen in die Thematik sowie theoretische Grundlagen ein. Anschließend werden die Teilnehmenden in Kleingruppen zusammen mit DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sowie DBU-Start-ups MINT-basierte Lösungsansätze zu konkreten Themenstellungen in wichtigen Bereichen wie Umwelt- und Ressourcenschutz, Nahrungsmittelversorgung oder Energiesicherheit erarbeiten und diskutieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Berücksichtigung der ökologischen Belastbarkeitsgrenzen nach dem Modell der "Planetaren Leitplanken" und der Erreichung der von den Vereinten Nationen benannten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung.

Die Anmeldung zu der Veranstaltung ist geschlossen. 

Kontakt: Sarah Just – sarah.just(at)jugend-forscht.de, Tel. 040 374709-43

Weiterführende Informationen

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