Einführung der Regionalebene in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein

Stiftung Jugend forscht e. V. | Januar 2009

Jugend forscht verfügt jetzt über 77 Regionalwettbewerbe im ganzen Bundesgebiet. Nie waren es mehr in 44 Jahren Wettbewerbsgeschichte

Ab diesem Jahr werden in drei weiteren Bundesländern Regionalwettbewerbe veranstaltet. Dank des Engagements der lokalen Partner sind die Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren auch hier auf ein Niveau gestiegen, das die Etablierung einer regionalen Ebene für die Alterssparten Jugend forscht und Schüler experimentieren erlaubt. Für die insgesamt sieben neuen Regionalveranstaltungen konnten nicht nur neun weitere Patenunternehmen gewonnen werden, sondern ebenso auch neue ehrenamtliche Wettbewerbsleiterinnen und -leiter.

Die beiden neugeschaffenen Regionalwettbewerbe in Hamburg-Nord und -Süd organisieren und finanzieren die Vattenfall Europe AG sowie die SOFTAL electronic Erik Blumenfeld GmbH & Co. KG. In der Hansestadt hatte sich Vattenfall bislang als regionaler Gastgeber ausschließlich für die Alterssparte Schüler experimentieren engagiert. In Schleswig-Holstein richtet das Forschungsforum Schleswig-Holstein e. V. gemeinsam mit der Peter Wolters GmbH im nördlichen Landesteil sowie mit der Basler AG im Süden zwei neue Regionalwettbewerbe aus.

Im Bundesland Bremen finden im Februar 2009 drei Regionalwettbewerbe statt: In Bremen-Mitte wird der Wettbewerb von der Universum Managementgesellschaft mbH und den Unternehmensverbänden im Lande Bremen e. V. ausgerichtet. In Bremen-Nord ist das Patenunternehmen die Beluga Shipping GmbH. Den neuen Regionalwettbewerb in Bremerhaven veranstaltet die Eurogate GmbH & Co. KGaA gemeinsam mit der Stadt Bremerhaven.

Bislang gab es Regionalwettbewerbe nur in einem Stadtstaat: In Berlin war die Regionalebene bereits im Jahr 1991 unmittelbar nach der Wiedervereinigung eingeführt worden. Dort gab es zunächst zwei regionale Veranstaltungen, der dritte Regionalwettbewerb in der Hauptstadt wurde schließlich infolge steigender Teilnehmerzahlen im Vorjahr aus der Taufe gehoben.

Durch die Schaffung der neuen regionalen Veranstaltungen kann die Stiftung Jugend forscht e. V. nun auch in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein die grundsätzliche Wettbewerbsstruktur von Jugend forscht anbieten. Diese ist in die Regional-, Landes- und Bundesebene untergliedert. Infolge der Erweiterung der Wettbewerbsinfrastruktur gibt es in den betreffenden Bundesländern künftig mehr Möglichkeiten, herausragende Leistungen von Jungforscherinnen und Jungforschern mit Preisen zu würdigen. Darüber hinaus wirkt sich das Antreten auf einer weiteren Wettbewerbsebene positiv auf die Qualität der Projekte aus, und es erweitert zudem den Erfahrungsschatz der Jugendlichen hinsichtlich der mündlichen Präsentation ihrer Ergebnisse. Auf diese Weise wird die Chancengleichheit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestmöglich garantiert. Durch das Engagement der neuen Partner von Jugend forscht lassen sich überdies die Inhalte und Ziele des Wettbewerbs lokal noch breiter verankern wie auch die Kontakte zu Lehrern und Schulen weiter ausbauen.


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