Jugend forscht Alumni News-Interview mit Manuel Benda

Jugend forscht Alumni News | Januar 2008

Beim 10. Perspektiv Forum Anfang Oktober 2007 in Stuttgart sprang der ehemalige Bundessieger spontan für den erkrankten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ein. Mit Daimler-Forschungsvorstand Dr. Thomas Weber diskutierte er das aktuelle Thema „Klimawandel: Was können wir noch retten?“. Im Jahr 2001 hatte Benda beim Jugend forscht Finale den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit gewonnen.

Alumni News: Herr Benda, Sie haben beim letzten Perspektiv Forum mit ehemaligen Jugend forscht Siegern ein wenig für Furore gesorgt. Gemeinsam mit 80 Teilnehmern und Pressevertretern warteten Sie gespannt im Mercedes Benz-Museum auf das Highlight der Veranstaltung, den angekündigten Dialog zwischen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und dem Forschungsvorstand des an diesem Tag in Daimler AG umbenannten Konzerns zum Thema Klimawandel. Als der Minister sehr kurzfristig krankheitsbedingt absagte, wurden Sie als alternativer Diskussionsteilnehmer zu Herrn Dr. Weber auf das Podium gebeten. Wie war das für Sie?

Benda: Im ersten Moment war ich natürlich sehr überrascht, dass ich zehn Minuten vor der Veranstaltung gefragt wurde, ob ich dazu bereits einzuspringen. Auf der anderen Seite war es natürlich auch eine Herausforderung und Ehre, dass man mir zutraute, an einer so hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion teilzunehmen. Und daher habe ich mich dann auch spontan dazu bereit erklärt.

Alumni News: Vor allem bei Daimler haben Sie alle mit Ihren fundierten Kenntnissen nicht nur im Bereich Umwelt, sondern auch in den Bereichen Technik und Marken erstaunt. Es machte fast den Anschein, als würden Sie dort arbeiten. Wie kommt es, dass Sie über solche Detailkenntnisse verfügen?

Benda: Das hängt natürlich mit meiner persönlichen Vorgeschichte, mit meiner Ausbildung und meinem Studium zusammen. Als Kind der Region, in der „der Daimler“ beheimatet ist, kennt man natürlich die eine oder andere Thematik. Außerdem war es ja so, dass ich nach meinem Jugend forscht Bundessieg und dem Abitur im Anschluss ein BA-Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen damals noch bei DaimlerChrysler begonnen habe. Während dieser Zeit des BA-Studiums habe ich das Unternehmen sehr gut kennen gelernt und dabei auch Einblicke in verschiedenste Bereiche gewinnen können.

Alumni News: Woher stammen Ihre Kenntnisse in der Umweltpolitik?

Benda: Ich engagiere mich politisch im Bereich Umweltpolitik. Dieses Thema spielt derzeit eine große Rolle und wird momentan auf allen politischen Ebenen vorrangig behandelt und diskutiert: Das geschieht in ganz Europa, in Deutschland auf Bundesebene und in den Ländern, aber letztlich auch in den Kommunen, wenn es etwa um Neubaugebiete geht. Wer da vor Ort Politik gestalten möchte, der muss sich natürlich intensiv mit dem Thema beschäftigen und entsprechende Hintergrundinformationen einholen. Insofern passt das Thema sehr gut zu mir, und deshalb war es für mich auch sehr interessant, an der Podiumsdiskussion teilzunehmen.

Alumni News: Sie sagten, dass Sie während Ihres BA-Studiums bei Daimler gearbeitet haben. Waren Sie dort in ein spezielles Projekt eingebunden?

Benda: Bei DaimlerChrysler bzw. jetzt bei der Daimler AG ist das BA-Studium sehr praxisnah aufgebaut. Besonders bei der Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur wird großer Wert darauf gelegt, dass dieses praxisorientierte Arbeiten den Studenten schon sehr früh vermittelt wird. Den Studenten wird von Seiten des Unternehmens dabei ein großer Vertrauensvorschuss entgegen gebracht. Nachdem ich einen Überblick über den Konzern und die einzelnen Abteilungen erhalten hatte, durfte ich in jeder Praxisphase, also in jedem Semester, drei Monate lang ein eigenständiges Projekt betreuen. Es hängt vom jeweiligen Studenten und den aktuellen Gegebenheiten vor Ort ab, in welchen Abteilungen welche Projekte betreut werden können. Bei mir war das eine sehr große Bandbreite: das ging vom Smart bis hin zum Maybach. Auch ein Projekt der Qualitätsabteilung der M-Klasse, die in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama gebaut wird, gehörte für mich mit dreimonatiger Arbeit vor Ort dazu. So bekommt man einen sehr guten Einblick. Ich lernte, wie man projektgerecht an Sachen herangeht und wie das theoretische Wissen aus der Berufsakademie im Konzern eingebracht werden kann.

Alumni News: Haben Sie sich ganz bewusst für diese Art von Studium und ausdrücklich gegen ein Studium an einer Universität entschieden?

Benda: Für mich war ganz klar, dass dieses Modell sehr zukunftsträchtig ist, wenn man sich in der Wirtschaft engagieren will. Ich wollte nicht zuerst im Elfenbeinturm die Theorie erlernen und nachher versuchen, sie umzusetzen, sondern die Umsetzung immer Schritt für Schritt zusammen mit der Theorie vollziehen.

Alumni News: Wollten Sie schon immer Wirtschaftsingenieur werden?

Benda: Bis zur elften, zwölften Klasse wollte ich mich eher in Richtung Chemie orientieren. Dieser Wunsch ist auch in Zusammenhang mit meinen Jugend forscht Aktivitäten entstanden. Eine Universitätsausbildung wäre hier sicherlich sinnvoll gewesen, hätte es mich in die Grundlagenforschung gezogen. In Unternehmen stehen allerdings die wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund. Das ist mit einer klassischen Forschertätigkeit nicht in Einklang zu bringen. Wenn man in der Wirtschaft tätig werden möchte, halte ich den Ausbildungsweg über die Berufsakademie, wo Theorie und Praxis immer miteinander verbunden sind, für ein sehr gutes Modell.

Alumni News: In welchem Bereich arbeiten Sie jetzt?

Benda: Ich bin Produktionsleiter in einem Unternehmen der Tabakbranche. Wir produzieren Zigaretten und Feinschnitt. Feinschnitt ist der Stoff, den die Selbstdreher verwenden.

Alumni News: Wie geht es Ihnen in Ihrer ersten verantwortlichen Position nach dem Studium?

Benda: Grundsätzlich sehr gut. Natürlich treten auch mal Probleme auf. Immer dann, wenn etwas schnell funktionieren soll, geht gern schon mal etwas schief. In der Produktion ist es einfach so, dass oftmals irgendetwas nicht glatt läuft, auch wenn man sich gut vorbereitet hat. So kann es beispielsweise sein, dass der Krankenstand besonders hoch ist und alle Maschinen laufen. Wenn es richtig hart kommt, lässt sich der Personalknappheit dann auch mit so genannten Springern nicht begegnen. Und andersherum kann es passieren, dass eine Automationsstrecke komplett stillsteht, wenn alle Mitarbeiter anwesend sind. Dann kann man viele Mitarbeiter nicht beschäftigen. Sie sehen, es gibt immer was zu tun.

Alumni News: Ihre jetzige berufliche Tätigkeit hat wenig mit Ihrem damaligen Jugend forscht Projekt zu tun, das Sie zusammen mit Ihren Mitschülern Karl-Peter Fritz und Peter Reinhardt vom Böblinger Albert-Einstein-Gymnasium durchgeführt haben. Dabei ging es um optische Aufheller?

Benda: Genau. „Super-White mit Öko-Bright“ hießt das Projekt. Es ging um optische Aufheller, die heutzutage in allen Waschmitteln eingesetzt werden, um die weiße Wäsche optisch noch weißer zu machen. Gegen den bekannten Gelbstich wird ein Farbstoff auf die Wäsche aufgebracht, der unsichtbares UV-Licht in sichtbares bläuliches Licht verwandelt. Dieser Blaustich erzeugt auf der Wäsche zusammen mit dem Gelbstich ein besonders strahlendes Weiß.

Alumni News: Der Forschungsschwerpunkt bei Ihrem Projekt, mit dem Sie auch eine Einladung zum 13. EU-Wettbewerb für Nachwuchsforscher im norwegischen Bergen gewinnen konnten, lag aber im ökologischen Bereich?

Benda: Genau. Wir haben die optischen Aufheller aus Pflanzen extrahiert, da so gewährleistet ist, dass die Substanzen zu hundert Prozent wieder in den biologischen Kreislauf eingebracht werden können. Die derzeit eingesetzten Aufheller werden alle künstlich hergestellt und stehen unter dem starken Verdacht, krebserregend zu sein. Vor allem aber sind sie nicht biologisch abbaubar. Sie lagern sich in Gewässern ab, und die Langzeitfolgen kann noch niemand richtig abschätzen.

Alumni News: Haben Sie Ihr Jugend forscht Projekt später in irgendeiner Form weiterentwickelt?

Benda: An meiner Schule ist eine AG daraus entstanden, eine Art Erfinderclub, der versucht hat, dieses Thema entsprechend umzusetzen. Die Mitglieder der AG haben unsere Extraktionsmethoden verwendet, um unseren Wirkstoff zu gewinnen und dann zu vermarkten. Wir hatten auch Kontakte zu Unternehmen, sind dann aber leider bei der Waschmittelindustrie auf sehr viel Widerstand gestoßen. Die Prozesse für die chemisch erzeugten Stoffe waren natürlich bereits vorhanden. Die entsprechenden Anlagen existierten. Dafür war viel Geld investiert worden. Die Unternehmen wollten dieses Geld auch weiterhin lieber mit ihren eigenen Entwicklungen erwirtschaften und nicht auf unsere biologische Variante umsteigen.

Alumni News: Haben Sie trotz der Widerstände weiter daran gearbeitet?

Benda: Wir haben uns davon nicht irritieren lassen, weil wir das eigentlich schon erwartet hatten. Uns war klar, dass es nicht einfach wird. Wir haben uns dann auch an Hersteller von Baumwolle gewandt, da schon bei der Herstellung diese giftigen Substanzen eingesetzt werden. Wir hatten einen viel versprechenden Kontakt zu einem der Hersteller, der sehr großen Wert auf die Verwendung biologischer Stoffen legte. Letztlich sind wir aber daran gescheitert, dass in der Produktion zum Beispiel von weißen Baumwoll-T-Shirts auch Chlormittel mit eingesetzt werden, die in der normalen Wäsche nicht enthalten sind. Es handelt sich um richtig aggressive Chlormittel, und die haben unsere biologischen optischen Aufheller während der Herstellung so angegriffen, dass der gewünschte Aufhell-Effekt nicht mehr vorhanden war.

Alumni News: Haben Sie noch Kontakt zu Ihren beiden Mitstreitern von damals?

Benda: Durch das Studium haben wir uns ein wenig aus den Augen verloren. Aber jedes Wiedersehen ist ein freudiges Ereignis, und wir denken natürlich auch gern an die alten Zeiten zurück.

Alumni News: Wie wurden Ihr Bundessieg in der Öffentlichkeit und in den Medien wahrgenommen?

Benda: Die Resonanz war groß und sehr positiv. Es wurde in den Medien sehr viel über uns berichtet. Von Zeitungsartikeln über Radiointerviews bis hin zu einem Fernsehbeitrag in SWR 3. Auf den TV-Bericht hin habe ich dann auch das Angebot von DaimlerChrysler erhalten.

Alumni News: Wie hat sich das ergeben?

Benda: Ein sehr aktiver Mitarbeiter des Unternehmens hatte über einen Bericht in den Medien von unserem Bundessieg erfahren. Daraufhin ist er auf mich zugekommen und hat mich für eine konzerninterne Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur angeworben. Diese Alternative zu einem sehr stark theorielastigen Studium an der Uni gefiel mir, weil die Ausbildung fächerübergreifend angelegt ist und hier neben den Maschinenbauinhalten auch BWL eine große Rolle spielt. Unser Jugend forscht Projekt war ja auch schon interdisziplinär angelegt, und der Wirtschaftsingenieur verbindet die technische und die wirtschaftliche Seite.

Alumni News: Sie sind ein sehr aktiver Alumni. An wie vielen Perspektiv Foren haben Sie teilgenommen?

Benda: Spontan würde ich sagen an fünf: Ich war in Ulm, Bonn, Leipzig, Bremen und Überlingen dabei.

Alumni News: Welche Bedeutung hat das Perspektiv Forum für Sie?

Benda: Wenn ich eingeladen wurde, habe ich nichts unversucht gelassen, um eine Teilnahme mit meinen anderen Terminen zu vereinbaren. Und das hat zum Glück auch immer geklappt. Ich habe von den verschiedenen Foren immer sehr viel für mich mitgenommen. Denn man erhält über die Fachvorträge und die Workshops Einblicke in ganz andere Bereiche als im Studium oder im Beruf. Das bietet einem eine gute Möglichkeit, den Horizont zu erweitern und man erhält so wertvolle Anregungen für eigene Arbeit. Durch die Gespräche mit den Experten und den anderen Jufos, erhält man auf Dinge des täglichen Lebens einfach einen Blick von einer anderen Seite.

Alumni News: Hatten Sie über das Inhaltliche hinaus genügend Zeit, Gespräche mit anderen Teilnehmern zu führen und neue Kontakte zu knüpfen?

Benda: Es war mir immer sehr wichtig, Zeit zu haben, mich mit anderen Jungforschern auszutauschen. Zu hören, wie die persönliche Entwicklung bei ihnen verläuft, wie der berufliche Stand ist. Es ergibt sich eigentlich jederzeit die Möglichkeit, etwa durch ein Gespräch über einen Vortrag mit anderen Jungforschern in Kontakt zu kommen. Ich habe mich jedes Mal gefreut, alte Bekannte wieder zu treffen, habe aber bei jeder Veranstaltung auch neue Leute kennen gelernt.

Alumni News: Wie wichtig ist diese Form der Alumni-Arbeit für Jugend forscht aus Ihrer Sicht?

Benda: Ich denke, Jugend forscht wird die Früchte aus dieser Art der Veranstaltung vor allem in der Zukunft ernten können. Jetzt ist die Grundlage gelegt worden: Zum einen, weil die Kontakte zwischen den Alumni und Jugend forscht erhalten werden. Zum anderen, weil sich über die Perspektiv Foren eine enge Gemeinschaft der Ehemaligen gebildet hat. Man denkt gerne an die früheren Wettbewerbe zurück und macht sich auch bewusst, dass Jugend forscht die eigene Biografie deutlich geprägt hat. Es ist sicherlich so, dass einige der Alumni noch sehr, sehr erfolgreiche Karrieren vor sich haben, und da kann es für Jugend forscht nur ein Gewinn sein, wenn sie sich gerne an ihre Wettbewerbsteilnahme erinnern, und auch daran, was ihnen Jugend forscht alles gegeben hat. Ich persönlich möchte Jugend forscht deshalb auch etwas zurückgeben.

Alumni News: Haben Sie denn eine Vorstellung, in welchem Bereich Sie sich engagieren würden?

Benda: Ich würde gar nicht von einem speziellen Bereich sprechen, sondern ich denke eher, dass es wichtiger ist, die Bereitschaft zum Engagement zu haben. Mir geht es darum, dass man grundsätzlich bereit ist, Jugendliche zu unterstützen. Wenn ich einmal eine Position in einer Firma bekleide, die sich bei Jugend forscht einbringen könnte, dann würde ich mich dafür einsetzen, dass es zu einer konkreten Förderung kommt.

Alumni News: Finden Sie es wichtig, dass es Alumni-Veranstaltungen auch für die Ehemaligen gibt, die das Studium abgeschlossen haben? Bisher endet die Teilnahme ja mit dem 28. Lebensjahr.

Benda: Ich wäre traurig, wenn ich in drei Jahren nicht mehr dabei sein könnte, wenngleich ich verstehen kann, dass auch anderen Alumni die Möglichkeit zur Teilnahme eingeräumt werden sollte. Allerdings denke ich, dass sich die Anzahl der berufstätigen Alumni bei der Veranstaltung automatisch reduzieren würde, weil diese einfach weniger Zeit hätten, ein solches Forum zu besuchen. Die Veranstaltung würde vermutlich sogar gewinnen, wenn immer auch einige „ältere Semester“ dabei wären, die über eine andere Berufs- und Lebenserfahrung verfügen als die Jüngeren, die noch studieren. Auch ein generationenübergreifender Dialog unter den Ehemaligen dürfte sehr bereichernd sein. So könnte es zum Beispiel sein, dass sich unter den Alumni ein Firmeninhaber befindet, der neue Mitarbeiter rekrutieren möchte. In dieser Hinsicht könnten dann Jung und Alt von der Veranstaltung profitieren.

Alumni News: Welche Bedeutung hat für Sie rückblickend die Teilnahme an Jugend forscht und vor allem auch der Bundessieg?

Benda: Der Jugend forscht Bundessieg, verbunden mit der Teilnahme am Europawettbewerb, zu dem ich ja auch durch Jugend forscht kam, hat ohne Frage einen großen Stellenwert in meinem Leben. Es ist allerdings nicht so, dass ich mein Leben in die Phasen vor und nach Jugend forscht einteilen würde. Vielmehr gehört Jugend forscht zu meinem Leben einfach dazu. Das ist auch der Grund, warum ich mich immer freue, wenn ich etwas von Jugend forscht höre. Sicherlich gibt es auch andere Bereiche, in denen ich aktiv bin, in denen ich mich vielleicht stärker eingebracht hätte, wenn es Jugend forscht für mich in der Form nicht gegeben hätte.

Alumni News: Würden Sie auch ihre eigenen Kinder dazu anregen, am Wettbewerb teilzunehmen?

Benda:
Ich würde sie dazu ermutigen. Allerdings hoffe ich, dass ich mich dann nicht in etwas hineinsteigere, sondern dass ich sie einfach ihr Leben leben lasse. Ich wünsche mir, dass ich sie dort unterstützen und fördern kann, wo ihre Begabungen liegen.

Alumni News: Gab es einen Menschen, der Sie besonders gefördert hat? Bei dem Sie im Rückblick sagen, dieser Mensch war ganz entscheidend für meinen Lebensweg?

Benda:
Es wäre zu kurz gegriffen, wenn ich es auf eine Person beschränken würde. Es war sicherlich unsere Betreuungslehrerin, Frau Loschmann, die uns bei unserem Projekt sehr tatkräftig unterstützt hat. Doch auch mein Bruder hatte große Bedeutung, mit dem ich gemeinsam mein erstes Jugend forscht Projekt im Jahr 2000 erarbeitet habe. Er hat dann anfangs auch noch am nächsten Projekt mitgewirkt, war aber schließlich aufgrund seines Abiturs und des Wechsels ins Studium beim Wettbewerb nicht mehr dabei.

Alumni News: Ihr Bruder ist inzwischen auch schon berufstätig?

Benda: Ja, mein Bruder hat sein Studium abgeschlossen und arbeitet heute in Berlin in der Geschäftsführung von Toll Collect.

Alumni News: Ihre Eltern können sich also glücklich schätzen, zwei erfolgreiche Söhne zu haben. Haben Sie noch mehr Geschwister?

Benda: Ja, ich habe noch zwei ältere Schwestern.

Alumni News: Und die haben dann den Musik- und den Kunstwettbewerb gewonnen?

Benda: Nein, allerdings spielen wir alle ein Instrument und konnten so praktischerweise ein Streichquartett bilden. Wir haben auch alle ein Gymnasium in Böblingen mit musischer Prägung besucht – das Albert Einstein-Gymnasium. Mittlerweile stehen aber auch meine Schwestern im Beruf. Die Älteste arbeitet bei einer Versicherung in Stuttgart. Meine andere Schwester, die vier Jahre älter ist als ich, ist für DHL in der Schweiz tätig und leitet dort ein Team.

Alumni News: Lieber Herr Benda, wir danken Ihnen für das Gespräch.


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