Alumni-News

Berichte, Interviews, Karrieren

Jugend forscht, und dann? Was kommt nach dem Wettbewerb? Studium, Promotion, eine Karriere im Ausland. Manch ehemaliger Jungforscher gewinnt weitere Preise, andere gründen ihr eigenes Unternehmen. Interessante News und Storys rund um die Alumni von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb sind Themen in dieser Rubrik.

Marik Müller: Porträt des Bundessiegers von 2021 im stern

stern | 1. September 2022

Sowohl Mutter als auch Vater von Marik Müller (19) sind Professoren für Molekulare Biotechnologie. Daher überrascht es nicht, dass auch der Sohn bereits in der 7. Klasse im Labor mit der Forschung an Bakterien begann. Im stern berichtet der Biologie-Bundessieger von 2021, wie er fünf Jahre später im Rahmen seines Jugend forscht Projekts ein Enzym optimierte, das die Umwelt vor Antibiotika-Rückständen schützen kann.

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Neue Aufgaben für Stefan Hecht

Aachener Zeitung | Freitag, 11. Oktober 2019, Nummer 236

13 Jahre war Stefan Hecht als Professor und Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie und Funktionale Materialien an der Berliner Humboldt-Universität tätig. Seit August 2019 ist der 46-Jährige Wissenschaftlicher Direktor des DWI – Leibniz-Instituts für Interaktive Materialien in Aachen und lehrt an der dortigen RWTH. Beim Bundesfinale 1993 errang er den 4. Preis im Fachgebiet Chemie.

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Gernot Sümmermann gründet Medizintechnik-Start-up

IHK Aachen | Wirtschaftliche Nachrichten Nr. 2/2019

Gemeinsam mit Simon Heesen und Felix Reuter präsentierte Jugend forscht Alumnus Gernot Sümmermann (21) beim Bundesfinale 2015 einen interaktiven Rehabilitationshandschuh mit zugehöriger Trainingssoftware für Schlaganfallpatienten. Mit seiner Firma Cynteract will der Maschinenbaustudent das Therapiegerät zur Marktreife bringen.

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Michael Kuhlmann – Mit Neugier zum Erfolg

Stiftung Jugend forscht e. V. | Januar 2018

Was motiviert einen jungen Menschen dazu, in seiner Freizeit zu forschen? Bei Michael Kuhlmann war die Neugier der treibende Faktor. Als "Draußenkind, mit Schlüssel um den Hals", sowie bei Ausflügen mit seinen Eltern ist er viel in der Natur unterwegs – und so entsteht schon früh sein Interesse für die heimische Flora und Fauna. Von seinem Taschengeld kauft er sich Naturführer und versucht, die darin abgebildeten Pflanzen zu finden und das, was er in Wiesen und Wäldern entdeckt, zu bestimmen. Seine Erfolge dabei motivieren ihn, intensiver in die Thematik einzusteigen. "Wenn man etwas weiß, macht das Lust auf mehr", erklärt der gebürtige Westfale.

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Erfolgreiche MINT-Bildung durch kreatives "Forschendes Lernen"

Lehren & Lernen, Neckar-Verlag, Villingen-Schwenningen | Oktober 2017

Im Zusammenhang mit dem Wettbewerb Jugend forscht fällt immer wieder der Begriff des "Forschenden Lernens". Dieser beschreibt eine kreative Form der Wissensaneignung durch die jungen Forscherinnen und Forscher, bei der das selbstständige Entwickeln, Bearbeiten und Beantworten einer Fragestellung im Vordergrund steht. In eigenen Experimenten gehen die Kinder und Jugendlichen einem Thema auf den Grund und finden so nicht nur einen besonderen Zugang zu den Naturwissenschaften, sondern stärken gleichzeitig ihre überfachlichen Kompetenzen. Neben Eigeninitiative und Eigenverantwortung lernen sie, den Arbeitsprozess zu strukturieren und auch mit Rückschlägen konstruktiv umzugehen.

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Erfinderin: Riekes Stethoskop geht in Serie

Hamburger Abendblatt | 24.01.2017

Jugend forscht Preisträgerin Rieke-Marie Hackbarth (16) entwickelte ein sich selbst desinfizierendes Stethoskop, das sie sogar zum Patent anmeldete. Nun will die Fischer Unternehmensgruppe das Instrument zur Produktionsreife bringen. Die Jungforscherin plant derweil Ärztin zu werden. Vielleicht wird ihre Erfindung sie dann künftig bei der täglichen Arbeit begleiten.

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Wir müssen Talente früh fördern

Kölner Stadt-Anzeiger | 16.11.2016

In einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger erinnert Bundessieger Jürgen Hescheler sich an seine Zeit als Nachwuchsforscher und erzählt, warum die Förderung junger Talente für ihn so wichtig ist.

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Hüter des Regenwaldes

CHIP Foto Video | 06.2016

Als Kind hat Konrad Wothe seine Kameras und Objektive selbstgebaut. Heute zählt er zu den besten Tierfotografen des Landes und kämpft für den Erhalt des Regenwalds. 

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Glückwünsche vom Kanzler

Wirtschaftsspiegel | Februar 2016

Sie sind bei Versicherungen, für die Industrie oder in der Forschung tätig: Erfolgreiche "JuFos" erzählen, wie der Wettbewerb ihre Karriere beeinflusst hat.

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Das Erfolgsexperiment

Capital | Mai 2015

Vor 50 Jahren begann der Nachwuchswettbewerb Jugend forscht. Zehntausende Schüler haben seitdem experimentiert und getüftelt. Capital stöberte im Archiv der Stiftung – und fand überraschende Karrieren.

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Marvin Scherschels Online-Plattform macht lernen effektiver

Anzeiger für Harlingerland/Jeversches Wochenblatt | 14. November 2014

2012 präsentierte Marvin Scherschel seine Online-Lernplattform "Vofy" beim Bundesfinale. Das System verknüpft Vokabeln mit Musikstücken, in denen die Wörter vorkommen, wodurch sich diese besser einprägen lassen. Der BWL-Student gründete ein Start-up zur Vermarktung seiner Lernsoftware. Um die Weiterentwicklung zu finanzieren, hat er 30 Prozent der Anteile an Investoren verkauft.

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Ulla Lohmann – Fotojournalistin, Dokumentarfilmerin, Buchautorin

Jugend forscht Alumni News | Oktober 2014

1996 wurde Ulla Lohmann Jugend forscht Bundessiegerin im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften. Anschließend machte die studierte Geografin als Dokumentarfilmerin und Fotojournalistin Karriere: Sie fotografierte in Chile die höchsten Vulkane der Erde, tauchte ab in die Tiefsee und dokumentierte die Bräuche von Ureinwohnern in Papua-Neuguinea. Im Alumni News Interview berichtet sie unter anderem über ihr neues Buch "Abenteurer Dolomiten", das sie kürzlich mit ihrem Ehemann Sebastian Hofmann veröffentlicht hat, wie auch über den Einfluss von Jugend forscht auf ihren persönlichen Karriereweg.

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Laura Mähler – von der Jungforscherin zur Buchautorin

Jugend forscht Alumni News | Juli 2014

2012 gewann Laura Mähler aus Welver bei Soest beim Bundeswettbewerb in Erfurt als Sonderpreis die Einladung zum "London International Youth Science Forum". Und auch 2013 konnte sie sich wieder für das Jugend forscht Finale qualifizieren. Mittlerweile studiert die 19-Jährige Statistik an der TU Dortmund. Im Alumni News Interview berichtet sie unter anderem über ihre Tätigkeit als Mitherausgeberin einer Ausgabe der Zeitschrift "Themenspezial MINT" des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e. V. (MNU), deren Titelbild sie ziert.

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Der Vampir aus dem Sumpf

Kölnische Rundschau | 16. Januar 2014

"Die Einzeller sind quasi zu meinen Haustieren geworden", sagt Sebastian Hess, Biologie-Bundessieger von 2005. Besonders angetan haben es ihm Algenparasiten, wie der "bewegliche Aasräuber". Diese bis dahin unbekannte Art von Einzellern entdeckte der 28-Jährige selbst in einem Hangquellenmoor in der Nähe von Köln. Bei den winzigen Lebewesen handelt es sich um eine weniger gruselige Kreatur, als der lateinische Name "Orciraptor agilis" vermuten lässt. Die Einzeller ernähren sich ausschließlich von abgestorbenen Algen. Es verwundert nicht, dass die Algenparasiten auch das Thema der Dissertation sind, an der Sebastian Hess derzeit am Botanischen Institut der Universität Köln arbeitet.

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Dennis Brinkmeyer ist Vorbild für erfolgreiches Multitasking

Jugend forscht Alumni News | Januar 2014

2011 gewann Dennis Brinkmeyer aus dem ostwestfälischen Bünde den dritten Preis in Geo- und Raumwissenschaften beim Landesfinale in Nordrhein-Westfalen. Ein halbes Jahr später errang er einen der fünf Preise beim Alumni-Förderprojekt von DHL und Jugend forscht. Gefragt waren dort innovative Verpackungsideen für den Medikamententransport in Katastrophengebiete. Damals entwickelte er ein sehr leichtes, hitze- und wasserbeständiges Verpackungsmaterial aus Elefantengras und Krabbenschalen. Mittlerweile hat er seine Erfindung patentieren lassen und ein Unternehmen gegründet, wie der gerade einmal 18-Jährige im Alumni News Interview berichtet.

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Auch bei Studierenden floriert die private Nachhilfe

Süddeutsche Zeitung | 12. August 2013

Nahezu die Hälfte aller Studierenden in den Ingenieurwissenschaften an Universitäten ist überfordert und bricht ab. Viele Hochschulen haben darauf mit eigenen Nachhilfeangeboten reagiert. Der Bedarf ist vor allem in MINT-Fächern groß. Kein Wunder also, dass immer mehr Studierende auch private Nachhilfe in Anspruch nehmen. Der Markt dafür boomt, wie das Beispiel Dresden zeigt.

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Im Land der Ingenieure

Süddeutsche Zeitung | 7. Mai 2013

Immer mehr Abiturienten studieren ein Fach in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Im Jahr 2012 nahmen bereits mehr als 190 000 junge Menschen ein solches Studium auf; im Jahr 2000 waren es im Vergleich dazu nur knapp 112 000 gewesen. Während sich der Mangel an akademisch gebildeten Fachkräften dadurch deutlich abgeschwächt hat, fehlen laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in den kommenden Jahren im MINT-Bereich rund 1,4 Millionen Facharbeiter. Umso wichtiger werden qualifizierte Zuwanderer für den deutschen Arbeitsmarkt. Diese kämen jedoch nur zögerlich, "da Deutschland noch immer als schwer zugänglich wahrgenommen wird", so der MINT-Frühjahrsreport des IW.

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Friedrich Martin Schneider mit 23 Jahren Doktor der Mathematik

Sächsische Zeitung | 13. Mai 2013

Mit einer echten Bilderbuchkarriere beeindruckt Friedrich Martin Schneider, 2009 Bundessieger in Mathematik/Informatik. Bereits mit 23 Jahren wurde der Mathematiker an der TU Dresden promoviert, nur fünfeinhalb Monate nach dem Diplom. Seit April hält er am Institut für Analysis seine ersten Vorlesungen - zurzeit noch in Vertretung. Das Institut hat aber schon eine Juniorprofessur für ihn angemeldet. Sein Doktorvater sagt, er habe schon viele Studenten kommen und gehen sehen, aber noch nie jemanden wie Friedrich Martin Schneider.

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Lust am Lernen statt Frust in der Schule

Gerald Hüther | April 2013

Gerald Hüther ist einer der bekanntesten Neurobiologen in Deutschland. Der Göttinger Pro­fessor hat es sich zur Aufgabe gemacht, die neuesten Erkenntnis­se aus der Hirnforschung zu nutzen, um an Schulen eine günstigere Lern- und Beziehungskultur zu schaffen. Mit einer Roadshow, die an zehn Tagen in zehn Städten Station machte, zeigte der Mitgründer der Initiative "Schule im Aufbruch", wie es gelingen kann, Schulen zum Beispiel durch selbstverantwortliches Lernen und individuelle Betreuung zu verändern und dabei im Rahmen der vorgegebenen Richtlinien zu bleiben.

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studiVZ-Gründer Dennis Bemmann hilft jetzt Wachstumsunternehmen auf die Sprünge

Jugend forscht Alumni News | April 2013

1997 gewann Dennis Bemmann beim Jugend forscht Finale den fünften Preis im Fachgebiet Mathematik/Informatik. Bundesweit bekannt wurde der heute 34-Jährige 2006 als einer der Gründer von studiVZ, dem ersten millionenfach genutzten sozialen Netzwerk in Deutschland. Heute ist er Gründer und Vorstand der Berliner Crowdinvesting-Börse BERGFÜRST. Im Alumni News Interview berichtet Dennis Bemmann über seine bemerkenswerte Karriere, die Gründerszene in der Hauptstadt und warum sich eine Unternehmensgründung für Jungforscher lohnt.

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Carolin Lachner – international erneut erfolgreich

Schwarzwälder Bote | 21. Februar 2013

Die 19-jährige Carolin Lachner aus Lörrach konnte auf internationaler Ebene einen weiteren Erfolg feiern. Bei der Taiwan International Science and Engineering Fair gewann sie mit ihrer physikali­schen Analyse der "Wasserbrücken" Anfang Februar 2013 einen der drei ersten Preise. Der Young Scientist Award wurde ihr bei der Siegerehrung in Taipeh von Staatspräsident Ma Ying-jeou über­reicht. Die Drittplatzierte im Fachgebiet Physik beim Jugend forscht Finale 2011 hatte bereits im Mai vergangenen Jahres sehr erfolgreich an der Intel International Science and Engineering Fair (ISEF) in Pittsburgh, USA teilgenommen. Dort gewann die Jungforscherin, die mittlerweile an der Techni­schen Universität München Elektrotechnik studiert, als Sonderpreis die Einladung nach Taiwan. 

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Markus Schwarzländer wechselt die Seiten

Augsburger Allgemeine | 19. Februar 2013

Mit einem dritten Preis im Fachgebiet Biologie trug sich Markus Schwarzländer vor elf Jahren in die Sieger­liste des 37. Jugend forscht Finales ein. Da er nach eigener Einschätzung ungemein von der Teilnahme profitiert hat, will er den Jungforschern von heute etwas zurückgeben und sie bei ihren ersten Forschungsarbeiten unterstützen. Aus diesem Grund engagiert sich der 30-jährige Agrarwissenschaftler der Universität Bonn als Juror beim Regionalwettbewerb in Augsburg.

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Erfolgreicher Berufseinstieg durch Jugend forscht – drei Hamburger Alumni berichten

Hamburger Abendblatt | 1. Februar 2013

Die Hamburger Sabrina Ließ (32), Jan Reh (36) und Peer Stelldinger (35) nahmen in den 1990er Jahren erfolgreich am Bundesfinale teil. Der Wettbewerb hatte großen Einfluss auf ihr weiteres Leben. So sagt Sabrina Ließ, die 1999 Bundessiegerin im Fach Geo- und Raumwissenschaft wurde und heute als Marketingleiterin für einen Tapetenhersteller tätig ist: "Jugend forscht ist mit verantwortlich dafür, dass ich da bin, wo ich bin." Peer Stelldinger konnte sich 1998 mit einer Informatik­arbeit für das Finale qualifizieren. Heute arbeitet er als Vertretungs­professor im Fachbereich Infor­matik an der Universität Hamburg. Jan Reh gelang 1996 der Bundessieg im Fach Arbeitswelt. Mittlerweile ist er beim Flugzeughersteller Airbus für die Einrichtung der Flugzeugkabinen zuständig.

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Marcel Schmittfull – Tür an Tür mit Stephen Hawking

Jugend forscht Alumni News | Oktober 2012

Was macht eigentlich Marcel Schmittfull (25), mit drei Jugend forscht Bundessiegen der erfolgreichste Jungforscher aller Zeiten? Vor zehn Jahren meldete der damals 15-jährige Schüler aus Schweinfurt sein erstes Bundessiegerprojekt im Fachgebiet Physik an, für das er im Mai 2003 mit dem Preis des Bundeskanzlers für die originellste Arbeit ausgezeichnet wurde. Zwei Jahre später gewann er den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit. 2006 schließlich folgte der erste Preis im Fachgebiet Arbeitswelt. Jugend forscht Alumni News hat das Jubiläum zum Anlass genommen, den Doktoranden am Department of Applied Mathematics and Theoretical Physics (DAMTP) der Universität Cambridge zu fragen, wie es nach den Erfolgen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb für ihn weiterging

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Kai Hufenbach begeistert sich für Roboterarme

Hamburger Abendblatt | 28. Juli 2012

Der zweimalige Hamburger Jugend forscht Landessieger Kai Hufenbach studiert im vierten Semester Wirtschaftsinformatik an der Nordakademie in Elmshorn. Gemeinsam mit seinem Dozenten Martin Hieronymus sorgt der 21-Jährige dort für neue Impulse bei den Roboter-Seminaren. Unter Anleitung der beiden können angehende Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsmathematiker der Fachhochschule lernen, wie man einen 50 Kilo schweren Roboterarm programmieren kann

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Vom Jungforscher zum Jugendbotschafter der UN-Dekade

Jugend forscht Alumni News | Juli 2012

Der Bundesumweltminister ernannte Justin Müller aus Westerstede im September vergangenen Jahres zum Jugendbotschafter der deutschen UN-Dekade Biologische Vielfalt von 2011 bis 2020. Beim Jugend forscht Finale 2009 gewann der 20-Jährige den vierten Preis im Fachgebiet Biologie mit seiner Forschungsarbeit über trockengelegte Hochmoore. Im Interview mit Jugend forscht Alumni News berichtet der vielseitig interessierte Niedersachse unter anderem über sein Engagement für die UN-Dekade und seine politischen Aktivitäten auf Kreisebene

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Jürgen Geist – Premiere als Biologie-Juror beim Bundeswettbewerb

Jugend forscht Alumni News | April 2012

Die Technische Universität München hat den Juniorprofessor Dr. Jürgen Geist (33) im Oktober 2010 auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie berufen. Kürzlich folgte der Bayer einem weiteren Ruf – und zwar in die Biologie-Jury beim Bundeswettbewerb Mitte Mai in Erfurt. Im Interview mit Jugend forscht Alumni News spricht er über seine eigenen Erfahrungen als Wettbewebsteilnehmer und als Landesjuror bei Jugend forscht sowie über seine beruflichen Erfolge und die Erwartungen im Hinblick auf seine neue Aufgabe in der Bundesjury

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Stiller Entdecker mit Tele-Objektiv

Weilheimer Tageblatt | 9. März 2012

Eigentlich sollte der Penzberger Konrad Wothe Zahnmedizin studieren. Statt in einer Arztpraxis arbeitet der 59-Jährige heute als Tierfotograf an den traumhaftesten Orten dieser Welt. Seine Lieblingsziele zwischen Arktis und Antarktis sind Regenwälder, Vögel seine Lieblingsmotive – wegen ihrer einzigartigen Eigenschaften. Der studierte Biologe wartet häufig tagelang im Tarnzelt, um eine bestimmte Vogelart mit der Kamera einzufangen. Mit 18 Jahren gewann Konrad Wothe mit einer 360-Grad-Panorama-Kamera beim Bundeswettbewerb 1972 den dritten Preis in Physik. Vor dem Studium machte er ein Praktikum beim berühmten Tierfilmer Heinz Sielmann, den Wothes besonderen optischen Konstruktionen beeindruckten, mit denen man sogar in Spechthöhlen hineinfilmen konnte

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Ein Traum wird wahr – Campen am Pol

MEDIENHAUS BAUER/Marler Zeitung | 22. Oktober 2011

Wenn er von Algen spricht, beginnen seine Augen zu leuchten. Die Wasserpflanzen, die manchem Teichbesitzer schlicht auf die Nerven gehen, sind lebenswichtig für jeden von uns. Das weiß Frithjof Christian Küpper seit seiner frühesten Jugend. Der Blick ins Wasser ist für ihn nicht nur Passion, sondern auch Beruf geworden. Der Wissenschaftler reist von Pol zu Pol - und immer wieder mal nach Marl

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Auf den Spuren von Mark Zuckerberg & Co

Jugend forscht Alumni News | Oktober 2011

Schon als Schüler war Mario Schlosser (33) von Technik begeistert. Bei Jugend forscht konstruierte er einen Datenhelm mit integrierter Kamera und gewann damit beim Jugend forscht Finale 1997 den vierten Preis

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Ivan Buntic will hoch hinaus

Steinkohle | 10/2011

Der 20-jährige Ivan Buntic ist ein Mann der Superlative: Mit 2,07 Meter Körpergröße ist er der derzeit längste Auszubildende des Bergwerks Saar. Und im vergangenen Jahr wurde er gemeinsam mit seinem Kollegen Karsten Kröper Jugend forscht Landessieger im Fachgebiet Arbeitswelt im Saarland. Die beiden Azubis konstruierten eine elektronische Handlaufüberwachung. Buntic lernt Mechatroniker bei der RAG, ihn fasziniert die Welt unter Tage. In seiner Freizeit spielt der gebürtige Kroate erfolgreich als Center in Luxemburgs erster Basketball-Liga. Er gilt als eines der größten Sporttalente des Saarlands

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Aus dem Schatten an die Macht

stern | 9/2011

Als Merkels engster Berater war Jens Weidmann so zurückhaltend wie effizient. Nun wird er Chef der Bundesbank. Als oberster Währungshüter muss er Härte zeigen gegenüber der Politik

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Tankgeheimnis

Financial Times Deutschland | 13. Juli 2011/Picture Press

Weltweit liefern sich Forscher ein Wettrennen um die Antriebstechnik der Zukunft. Zwei deutsche Professoren sind ganz vorn mit dabei: Mit ihrem Zaubersprit Carbazol wollen sie viele Energieprobleme lösen - und Wissenschaftsgeschichte schreiben

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Auf den Spuren der Großen - Luca Banszerus und Michael Schmitz

Jugend forscht Alumni News | Januar 2011

Die zweifachen Bundessieger Luca Banszerus (19) und Michael Schmitz (19) aus Bad Münstereifel würden gern in die Fußstapfen der beiden aktuellen Physik-Nobelpreisträger Andre Geim und Konstantin Novoselov treten, wie sie im Interview mit Jugend forscht Alumni News verraten

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10 Fragen an den Pisa-Chef

stern | 50/2010

Vor zehn Jahren absolvierten 180 000 Schüler aus 32 Ländern zum ersten Mal den Pisa-Test. Die Ergebnisse der Deutschen waren alarmierend. Sind die Leistungen inzwischen besser? Antworten von Professor Eckhard Klieme, dem Leiter der deutschen Studie

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Vielleicht laufen wir einem Phantom nach

Spektrum der Wissenschaft | November 2010

Der junge Astrophysiker Volker Springel bewegt Universen - zumindest im Computer. Mit umfangreichen Simulationsprogrammen berechnet er die Entstehung der Galaxien sowie die Entwicklung des Kosmos

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Technik fasziniert ihn

Taunus-Zeitung | 7. Juli 2010

In Zürich gefällt es Firmengründer Johannes Rietschel bestens, aber die hessische Herzlichkeit vermisst er

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Ein Künstler

Manager Magazin | Juli 2010

Wie kein anderer Deutscher hat Andreas von Bechtolsheim die zeitgenössische Computerindustrie geprägt. Längst wird sein Einfluss mit dem von Steve Jobs verglichen

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Alexander S. Kekulé

Jugend forscht Alumni News | April 2010

Ein Wissenschaftler mit dem Antrieb, den Menschen und seine Welt als Ganzes zu verstehen

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Der Nachwuchs von nebenan

Süddeutsche Zeitung | 11. März 2010

Damit ihnen die jungen Talente nicht davonlaufen, kooperieren immer mehr Firmen mit Hochschulen aus ihrer Region

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Fliegendes Auge aus dem Würmtal

Münchner Merkur | 24. August 2009

Beim diesjährigen Flugroboterwettbewerb der „Internationalen Organisation für unbemannte Fahrzeugsysteme“ (AUVSI) in Puerto Rico feierten die ehemaligen Jugend forscht Sieger Michael Achtelik, Klaus-Michael Doth und Daniel Gurdan den Erfolg ihres Wunderfliegers

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Nach 21 erfolgreichen Jahren: Abschied von „UKW“

Jahresbericht Stiftung Jugend forscht e. V. | Juli 2009

Mit Ablauf der 44. Wettbewerbsrunde hat Dr. Uta Krautkrämer-Wagner die Geschäftsführung der Stiftung Jugend forscht e. V. abgegeben. Über mehr als zwei Jahrzehnte bestimmte sie maßgeblich die Geschicke von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb

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Das Herz schlägt in Darmstadt

WirtschaftsEcho | Juni/Juli 2009

Klaus Rüdiger Goebels Firma ist Deutschlands Top-Adresse, wenn es um Sicherheit in der Lasertechnik geht. Ob Lasershows beim Rockkonzert oder riesige Schweißanlagen auf der Papenburger Meyer-Werft – ohne den passionierten Hobbyflieger läuft nichts

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Melanie Bonnekessel – ein Forscherleben zwischen Deutschland und den USA

Jugend forscht Alumni News | Juni 2009

Die Jugend forscht Preisträgerin Dr. Melanie Bonnekessel (31) ist trotz einer noch jungen Karriere als Wissenschaftlerin in der Welt der Forschung schon weit herumgekommen: Ihr Studium absolvierte sie in Aachen, die Diplomarbeit folgte in Berkeley, für die Doktorarbeit ging es zurück nach Deutschland nach Mülheim/Ruhr, ihre Postdoc-Zeit verbrachte sie am MIT in Boston und aktuell forscht sie bei BASF SE in Ludwigshafen

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Gold für forschende Schüler

Münstersche Zeitung | 23. April 2009

Münster. Forscherdrang kennt offenbar keine Landesgrenzen. Nachdem die beiden Schülerinnen Lisa Schowe und Anja Massolle vom Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium schon den Landes- und Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ für sich entschieden haben, konnten die beiden Mädchen nun auch auf internationalem Parkett überzeugen

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Jungforscher Sebastian Spörl erlebt beim Parabelflug die Schwerelosigkeit

Jugend forscht Alumni News | April 2009

Einmal die Schwerelosigkeit erleben. Für Sebastian Spörl vom Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen in Bayern ging dieser Traum in Erfüllung. Der Zweitplatzierte im Fachgebiet Technik beim diesjährigen Regionalwettbewerb in Ingolstadt bekam die einmalige Gelegenheit, in den USA an einem Parabelflug teilzunehmen

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„Man muss seine Träume leben“

Hildesheimer Allgemeine Zeitung | 23. Februar 2009

Ehemaliger Bundessieger von „Jugend forscht“ ist Neurochirurg – und für heutige Teilnehmer ein Vorbild

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Sein letztes Experiment

Landeszeitung für die Lüneburger Heide | 20. Februar 2009

Dr. Wolfram Juretko hört nach 25 Jahren als Leiter des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ auf

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Münchner Römer-Preis für einen Flensburger

Flensburger Tageblatt | 30. Januar 2009

Der Doktorand Stephan Wörmke sucht nach den Solarzellen derZukunft. Jetzt wurde er mit dem Römer-Preis und einem mit 2500 Euro dotierten Stipendium geehrt

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Stephan Urban entwickelt neue Medikation gegen Hepatitis B

Jugend forscht Alumni News | Januar 2009

Gemeinsam mit seinem Team hat Professor Stephan Urban einen völlig neuartigen Virus-Blocker entwickelt, der bei Mäusen die Infektion mit dem Hepatitis B-Virus verhindern kann. Am Universitätsklinikum Heidelberg leitet der Chemie-Bundessieger von 1980 eine Forschungsgruppe in der Abteilung Molekulare Virologie

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Die Bilderbuchkarriere des Chemikers Stefan Hecht

Jugend forscht Alumni News | Juli 2008

Mit 17 Jahren nahm der Berliner Stefan Hecht 1991 zum ersten Mal bei Jugend forscht teil. Auf Anhieb gelang ihm der Landessieg. Zwei Jahre später belegte er Platz vier auf Bundesebene. Mit gerade einmal 30 Jahren nahm ihn die Zeitschrift „Technology Review“ des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in ihre Liste der weltweit 100 TOP-Innovatoren auf. Als Hecht 2006 Professor für organische Chemie und funktionale Materialen an der Berliner Humboldt-Universität wurde, war er der jüngste Lehrstuhlinhaber seines Fachs in Deutschland. Jugend forscht Alumni News sprach mit dem Preisträger von 1993

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Sitzen geblieben

DIE ZEIT | 1. Mai 2008

Zu viele Gymnasien bleiben unter ihren Möglichkeiten. Sie haben sich der veränderten Realität nicht angepasst, sagt der Pädagoge Manfred Prenzel

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Stipendien-Initiative von Jugend forscht erfolgreich angelaufen

Stiftung Jugend forscht e. V. | April 2008

Nach dem Start der Initiative vor drei Monaten konnten bereits 14 Studienbeihilfen an erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Bundeswettbewerbe vergeben werden. Die Stiftung Jugend forscht e. V. freut sich über die äußerst positive Resonanz bei allen Beteiligten

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Elke Tröller

Die Top-Models von Jugend forscht

Stiftung Jugend forscht e. V. | April 2008

Die Alumni von Jugend forscht sind nicht nur clever, viele von ihnen sehen auch super aus! Bestes Beispiel: Zwei ehemalige Bundessiegerinnen, die beweisen, wie wenig dran ist am Klischee von den „drögen Forschertypen aus dem Elfenbeinturm“. Die beiden können auch als Models überzeugen. Doch sind sie bereit, ihre Wissenschaftskarriere mit einem Leben als Top-Model einzutauschen? Jugend forscht Alumni News fragte nach

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Dr. Oliver Trapp erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis

Stiftung Jugend forscht e. V. | April 2008

Wie das Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am 14. März 2008 bekannt gegeben hat, erhält der Chemiker Dr. Oliver Trapp (34) den mit 16.000 Euro dotierten Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Bei der Auszeichnung handelt es sich um den wichtigsten deutschen Preis für Nachwuchsforscher. Der 34-Jährige ist der erste Forscher des Max-Planck-Instituts in Mülheim/Ruhr, dem dieser Preis verliehen wurde

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Jungforscher Zacharias Klußmann ist Co-Moderator der neuen NDR-Wissensshow mit Frank Plasberg

Stiftung Jugend forscht e. V. | April 2008

Im vergangenen Jahr siegte Zacharias Klußmann im Fachgebiet Chemie beim Jugend forscht Landeswettbewerb in Hamburg. Zusätzlich erhielt er den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit. Damit konnte er sich als einer von acht Hamburgern für den Bundeswettbewerb 2007 qualifizieren. Die Enttäuschung, dann allerdings beim großen Jugend forscht Finale mit seinem Hochofen-Projekt keinen weiteren Preis gewonnen zu haben, währte nur kurz. Denn unvermittelt erhielt er dank Jugend forscht vor kurzem erneut die Chance, an einem attraktiven „Wettbewerb“ teilzunehmen: Mit weiteren 19 Jungforschern durfte der Zwölftklässler auf Empfehlung der Stiftung Jugend forscht e. V. am Casting für eine Sendung des NDR-Fernsehens teilnehmen

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Wilfried-Kuhn-Stiftung unterstützt Jugend forscht Betreuungslehrer

Stiftung Jugend forscht e. V. | April 2008

Mit einer großzügigen Spende fördert Prof. Dr. Wilfried Kuhn, emeritierter Hochschullehrer für Physikdidaktik an der Universität Gießen und Autor bekannter Schulbücher für den Physikunterricht, die Arbeit von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb

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Bachelor-Studenten fehlt es an Fachwissen

Welt Online | 15. Februar 2008

Viele Bachelor-Studiengänge geraten in Verruf. Unternehmer nennen Defizite beim Fachwissen als größte Schwäche der Bachelor- und Master-Absolventen. Erschreckend hoch ist die Abbrecherquote bei den neuen Studiengängen: Mehr als ein Drittel der Studenten an Fachhochschulen gibt wieder auf.

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Jugend forscht Alumni News-Interview mit Manuel Benda

Jugend forscht Alumni News | Januar 2008

Beim 10. Perspektiv Forum Anfang Oktober 2007 in Stuttgart sprang der ehemalige Bundessieger spontan für den erkrankten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ein. Mit Daimler-Forschungsvorstand Dr. Thomas Weber diskutierte er das aktuelle Thema „Klimawandel: Was können wir noch retten?“. Im Jahr 2001 hatte Benda beim Jugend forscht Finale den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit gewonnen.

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Ein Jungforscher-Quartett hebt ab

Jugend forscht Alumni News | Januar 2008

Vom Jugend forscht Projekt zur Unternehmensgründung: Vier erfolgreiche Teilnehmer von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb haben den Schritt in die Selbständigkeit gewagt

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Deutsche Schüler sind besser als ihr Pisa-Ruf

Welt Online | 5. Dezember 2007

Die Reformen der letzten Jahre zeigen Wirkung: In der aktuellen Pisa-Studie schneiden die deutschen Pennäler vergleichsweise gut ab. Sie sind also besser, als ihr Ruf der letzten Jahre es sie glauben lässt. Das Grundproblem des hiesigen Schulsystems ist aber noch lange nicht gelöst

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Ein etwas anderer Streber

Die Zeit | 13. September 2007

Er war schon als Schüler ein Überflieger und machte eine Blitzkarriere an der Universität. Günter Ziegler will im Mathematik-Jahr 2008 die Deutschen für ihr Angstfach begeistern

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