Theorie und Praxis des Ruderns
1986 | Physik | Schleswig-Holstein

Teilnehmer
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Christoph Burmester (20), SchellhornFriedrich-Schiller-Gymnasium, Preetz
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Martin Werner (18), PreetzFriedrich-Schiller-Gymnasium, Preetz
Preise
- 1. Preis Physik - Bundessieg
Projekt
Theorie und Praxis des Ruderns
Mehr noch als in anderen traditionellen Sportarten ist im Rudern der Erfolg von Erkenntnissen und Ausnutzung physikalischer Vorgänge abhängig. Christoph und Martin, beide schon lange mit dem Problem optimalen Ruderns befaßt, haben in ihrer neuesten Arbeit eine Theorie entwickelt, die den idealen Bewegungsablauf in diesem viel betriebenen Wassersport zu bestimmen und insbesondere die Technik eines Ruderers zu beurteilen vermag. Für den praktischen Einsatz haben die Jungforscher zudem ein System entwickelt, an das bis zu neun Meßsensoren angeschlossen werden können – völlig ausreichend, um auch einen Achter vollständig zu vermessen. Noch auf dem Wasser, nämlich im Boot, werden die Meßdaten elektronisch aufbereitet und gespeichert. An Land werden diese Daten dann in den Computer gelesen, von diesem verarbeitet, gespeichert und schließlich je nach Anfrage ausgewertet.ge, die Technik von Rudersportlern in der Praxis zu analysieren. Dabei wird etwa ein Achter mit bis zu neun Messsensoren ausgestattet und die gewonnenen Daten im Boot auf einer Kassette gespeichert. An Land werden diese Daten mit einer von den Jungforschern entwickelten Interfacekarte in einen Computer übertragen und dort nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet.