DNAzyme als neuer Ansatz zur Regulierung von PAD4 bei der Entstehung von Rheuma
2019 | Biologie | Baden-Württemberg
Teilnehmende
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Tobias Stadelmann (19, links), BiberachUniversität Heidelberg
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Leon Stadelmann (17, rechts), BiberachMarta-Schanzenbach-Gymnasium Gengenbach
- Xenoplex Schülerforschungszentrum Gengenbach, Ohlsbach
Preise
- Bundessieg 1. Preis Biologie Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Projekt
DNAzyme als neuer Ansatz zur Regulierung von PAD4 bei der Entstehung von Rheuma
Das Protein PAD4 steht im Verdacht, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von rheumatoider Arthritis zu spielen. DNAzyme wiederum sind dafür bekannt, die Synthese von Proteinen zu hemmen. Tobias und Leon Stadelmann synthetisierten 164 verschiedene dieser einzelsträngigen DNA-Moleküle. Im Labor untersuchten sie, ob diese die als Botenstoff dienende mRNA so schneiden können, dass die Biosynthese des vermutlich schädlichen Proteins verhindert wird. Bei knapp der Hälfte der untersuchten DNAzyme stellten die Jungforscher eine Schneidereaktion fest, 14 Varianten machten sogar mehr als 80 Prozent des Botenstoffs unschädlich. Nun gibt es Hoffnung, dass DNAzyme sich auch in Zellkulturversuchen als wirksamer gegen PAD4 erweisen könnten als die bekannten PAD4-Hemmer.
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