Chemilumineszenz als qualitative Nachweismethode für umweltgefährdende Stoffe

2018 | Chemie | Rheinland-Pfalz

Teilnehmende

  • Julius Domack (17), Nieder-Olm
    Gymnasium Nieder-Olm

Projekt

Leuchten zeigt Gefahr

Chemilumineszenz als qualitative Nachweismethode für umweltgefährdende Stoffe

Beim Nachweis von Umweltgiften kommt es gerade bei geringen Konzentrationen auf eine hohe Empfindlichkeit der Methode an. Julius Domack zeigte in seinem Forschungsprojekt, dass mithilfe von chemischen Leuchtstoffen kleinste Mengen von Hormonen aus der Tiermast oder krebserregende Amine analysiert werden können. In Laborexperimenten koppelte er Östrogen und das Amin p-Aminophenol mit einem chemischen Hilfsstoff. Dabei bildeten sich Lumineszenzfarbstoffe, die unter Zugabe eines Oxalsäureesters weißlich-blau oder grün zu leuchten begannen. Je mehr Hormon oder Amin vorhanden war, umso stärker war der Ausschlag des Spektrometers, das emittierte Lichtteilchen misst. Mit einem noch empfindlicheren Messgerät, so vermutet der Jungforscher, ließen sich noch kleinere Stoffmengen nachweisen.

 

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