Ostrakoden des „Dreba-Plothener Teichgebiets“ – Artenspektrum und typische Habitate
2014 | Geo- und Raumwissenschaften | Thüringen
Teilnehmende
-
Christopher Gemeinhardt (18), SchleizGymnasium „Dr. Konrad Duden“ Schleiz
Preise
- 3. Preis Geo- und Raumwissenschaften
Projekt
Ostrakoden des „Dreba-Plothener Teichgebiets“ – Artenspektrum und typische Habitate
Wie intensiv wurden Fischteiche im Mittelalter genutzt? Lässt sich das heute noch herausfinden? Ja, davon ist Christopher Gemeinhardt überzeugt. Denn er konnte nachweisen, dass es zwischen der Nutzung eines Gewässers und der Besiedelung mit kleinen Muschelkrebsen einen deutlichen Zusammenhang gibt: Die Existenz bestimmter Arten, so fand er heraus, deutet auf Fischzucht hin. Diese Erkenntnis alleine würde ihm aber nur unzureichend beim Blick in die Vergangenheit helfen. Doch dem Jungarchäologen kommt die Tatsache zugute, dass die Schalen der Tierchen im Sediment, also in Ablagerungsgesteinen, lange erhalten bleiben. So kann er aus der Artenzusammensetzung der Sedimente eines Weihers ableiten, in welchem Maße im Mittelalter Fischzucht betrieben wurde.
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