Industrietauglicher Mikroplastikfilter auf Kieselalgenbasis
2019 | Arbeitswelt | Brandenburg
Teilnehmende
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Patrick Kaufmann (16, links), SchulzendorfMusikbetonte Gesamtschule "Paul Dessau", Zeuthen
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Jo Pank (16, rechts), SchulzendorfMusikbetonte Gesamtschule "Paul Dessau", Zeuthen
Projekt
Industrietauglicher Mikroplastikfilter auf Kieselalgenbasis
Mikroplastik im Wasser wird zunehmend zum Umweltproblem. Die kleinen Partikel stammen zum einen aus Drogerieartikeln, aber sie entstehen auch, wenn größere Plastikteile durch Umwelteinwirkungen zerrieben werden. Patrick Kaufmann und Jo Pank konstruierten einen einfachen Filter, der die Partikel im industriellen Maßstab aus dem Abwasser entfernen kann. In einer Nutsche, einem speziellen Labortrichter, brachten sie ein Filterpapier an, das sie mit Kieselgur belegten. Die ersten Versuche, das Abwasser durch den Filter zu drücken, schlugen fehl. Doch als die Jungforscher das Wasser durch den Filter saugten, funktionierte das System. Partikelzählungen unter dem Mikroskop belegten die deutliche Abnahme des Mikrokunststoffs. So könnte dieses System helfen, Abwässer künftig noch besser zu reinigen.
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