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Virtuelle Ausstellung

59. Bundeswettbewerb Jugend forscht

Geo- und Raumwissenschaften

Projekt 58

Analyse des nicht geometrischen Tilt-to-length coupling höherer Hermite-Gauß Moden

2024 | Geo- und Raumwissenschaften | Sachsen-Anhalt
Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut), Hannover

Projektbeschreibung

Gravitationswellen im Weltraum entstehen, wenn sich Massen umkreisen oder miteinander kollidieren, etwa bei der Verschmelzung von schwarzen Löchern. Sie werden durch Detektion, also den Nachweis, von Weglängenänderungen gemessen. Das Tilt-to-length coupling (TTL) ist dabei eine unerwünschte Kopplung von Winkelbewegungen (Tilt) zu scheinbaren Längenänderungen (Length). Es gilt daher als eine potenzielle Rausch- und somit Fehlerquelle der Gravitationsastronomie. Maximilian Maurer analysierte vor allem nicht geometrische TTL und simulierte unterschiedliche Interferenzszenarien. Seine Daten erweitern das Wissen in diesem Forschungsgebiet erheblich und könnten zum Erfolg der Laser-Interferometer-Space-Antenna-(LISA-)Mission zur Einrichtung eines Gravitationswellendetektors im All beitragen.

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