Wasserwellengerät mit LED-Stroboskopbeleuchtung

Wasserwellengerät mit LED-Stroboskopbeleuchtung

Als Philip Grebing und Leonard Karnatz im Physikunterricht das Thema Wellen behandelten, sahen sie sich mit einem Wasserwellengerät aus den sechziger Jahren konfrontiert: laut, mit wenigen Möglichkeiten und hohem Energieverbrauch. Die beiden kamen auf die Idee, dass man das auch besser machen kann. In ihren Eigenbau integrierten sie eine lichtstarke LED-Stroboskopbeleuchtung. Die Erzeugung der Wellen realisierten die Schüler mithilfe von Dauermagneten auf dem Boden der Wannen und kleinen Korkenschwimmern mit einem metallischen Kern. Eine Spule, die von einem Sinusgenerator gesteuert wird, sorgt mittels Influenz für die nötige Schwingung der Schwimmer und des Wassers. Alles wurde in einen umgebauten Overhead-Projektor eingebaut. Die Neuentwicklung liefert lichtstarke Wellenbilder, bietet viel mehr Einstellungsmöglichkeiten und verbraucht zudem noch weniger Energie.