Untersuchungen zum Orientierungsverhältnis des Siebenschläfers (Glis Glis)
1975 | Biologie | Rheinland-Pfalz
Teilnehmende
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Wolfgang Marschall (17), KaiserslauternStaatl. Alt- und Neusprachliches Gymnasium, Kaiserslautern
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Martin Scherer (18), KaiserslauternStaatl. Alt- und Neusprachliches Gymnasium, Kaiserslautern
Preise
- 2. Preis Biologie
Projekt
Klettern mit Ultraschall
Untersuchungen zum Orientierungsverhältnis des Siebenschläfers (Glis Glis)
Daß Fledermäuse sich mit Hilfe von Ultraschall orientieren, ist seit langem bekannt. Wolfgang Marschall und Martin Scherer kamen bei der Beobachtung von Siebenschläfern zu der Vermutung, daß auch diese Nagetiere die Echoortung nutzen. Der starke Ohrmuschelreflex, das häufige Vibrieren des Kehlkopfes sowie die hohe Orientierungssicherheit in völlig dunklen Räumen ließen die beiden Jungen aufmerksam werden. Sie konnten nachweisen, daß sich Siebenschläfer, wenn auch nicht in dem Maße wie Fledermäuse, mit Hilfe von Ultraschallauten orientieren. Die Tiere benutzen die Echoortung hauptsächlich beim nächtlichen Klettern im Geäst beispielsweise zur Bestimmung von Astabständen.
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