Untersuchungen am Sturmglas – die Erklärungen zu einem historischen Wettermessgerät
2022 | Geo- und Raumwissenschaften | Sachsen
Teilnehmende
-
Janine Jorke (18), MeißenSächsisches Landesgymnasium Sankt Afra zu Meißen
Preise
- 5. Preis Geo- und Raumwissenschaften Preisstifter: stern
- Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts Preisstifter: Verband Deutscher Schulgeographen e. V.
Projekt
Untersuchungen am Sturmglas – die Erklärungen zu einem historischen Wettermessgerät
Sturmgläser sollen anzeigen, wie das Wetter wird. In den abgeschlossenen Glasbehältern befinden sich Flüssigkeiten mit Salzen, die wechselnde Kristalle ausbilden können, was angeblich je nach Wetterentwicklung geschieht. Janine Jorke wollte dem auf den Grund gehen. Dafür nutzte sie die Raman-Spektroskopie. Dabei werden Moleküle einer Flüssigkeit mit einem Laser bestrahlt und geraten je nach Inhaltsstoffen unterschiedlich in Schwingung. So konnte die Jungforscherin zeigen, wie sich die Stoffkonzentrationen in der Flüssigkeit je nach Art der Kristalle im Glas ändern. Sie wies zudem einen Einfluss der Temperatur der Flüssigkeiten auf die Kristalle nach. Bei anderen Wetterparametern konnte sie dies nicht feststellen. Das Sturmglas taugt somit nicht für die Wetterprognose.
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