Ultraschneller Teilchenregen
2016 | Physik | Niedersachsen
Teilnehmende
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Antje Burckhardt (18, Mitte), LüneburgJohanneum, Lüneburg
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Larissa Bergmann (18, rechts), LüneburgJohanneum, Lüneburg
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Gesa Pelloth (18, links), LüneburgJohanneum, Lüneburg
Projekt
Ultraschneller Teilchenregen
Myonen sind winzige Elementarteilchen, die in vielen Eigenschaften den Elektronen ähneln. Sie entstehen laufend in den oberen Schichten der Erdatmosphäre, wenn energiereiche kosmische Strahlung auf unseren Planeten trifft. Ein Teil der Myonen fliegt bis zur Erdoberfläche und lässt sich dort mit Messgeräten erfassen. Antje Burckhardt, Larissa Bergmann und Gesa Pelloth haben sich einen ausgefeilten Versuchsaufbau einfallen lassen, mit dem sich Myonen nicht nur nachweisen, sondern auch ihre Geschwindigkeiten abschätzen lassen. Das Ergebnis: Die langsamsten Teilchen erreichten rund 91 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, die schnellsten schafften mehr als 99 Prozent. Von ihrem Entstehungsort in rund elf Kilometern Höhe benötigten die Raser also weniger als 40 millionstel Sekunden bis zur Erde.
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