Tschernobyl auf der Spur – Nachweisuntersuchung von Caesium-137 in Pilzen und Tee

2015 | Physik | Berlin

Teilnehmende

  • Mareike Wolff (16, rechts), Berlin
    Georg-Büchner-Gymnasium, Berlin
  • Julia Sachsendahl (17, links), Berlin
    Georg-Büchner-Gymnasium, Berlin

Projekt

Das Erbe der Katastrophe

Tschernobyl auf der Spur – Nachweisuntersuchung von Caesium-137 in Pilzen und Tee

Als 1986 das Kernkraftwerk von Tschernobyl havarierte, zogen beträchtliche Mengen an Radioaktivität über Europa und fielen als strahlender Niederschlag zu Boden. Manche dieser Stoffe sind heute noch aktiv, zum Beispiel das Isotop Caesium-137 mit seiner Halbwertszeit von 30 Jahren. Mareike Wolff und Julia Sachsendahl haben Pilze und Tee aus verschiedenen Regionen Europas auf Caesium-Spuren hin analysiert. Das Ergebnis: Bei einigen der selbst gesammelten Pilze werden die Grenzwerte überschritten, zumindest wenn die Pilze getrocknet sind. In einigen Gebieten Europas, etwa in Österreich und Deutschland, lässt sich das strahlende Erbe von Tschernobyl also Jahrzehnte später noch nachweisen.

 

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