Reizreaktionsverarbeitung des Schleimpilzes – am Beispiel des Physarum polycephalum
2018 | Biologie | Thüringen
Teilnehmende
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Anna Lia Schicktanz (16, links), ErfurtAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
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Florian Merx (16, rechts), ErfurtAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
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Mara-Sophie Montag (15, Mitte), SchimbergAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
Projekt
Reizreaktionsverarbeitung des Schleimpilzes – am Beispiel des Physarum polycephalum
Schleimpilze sind bislang wenig erforscht, obwohl sie in beinahe allen Wäldern vorkommen. Dank der Forschungsarbeit von Anna Lia Schicktanz, Florian Merx und Mara-Sophie Montag ist über einen Vertreter der Gruppe, nämlich Physarum polycephalum, jetzt mehr bekannt. Die drei Jungforscher untersuchten Ausbreitung und Reizwahrnehmung des Einzellers. Mithilfe von Versuchsschalen, Fotobox und digitalem Bildverarbeitungsprogramm beobachteten sie sein Wachstum über einen Zeitraum von fünf Tagen. Sie fanden heraus, dass der Pilz sich am liebsten von Stärke ernährt, in rotem Licht gut gedeiht und pH-neutrale Böden bevorzugt. Überrascht hat die Jungforscher, dass der Schleimpilz nicht zufällig auf Nahrung stößt, sondern sich gezielt in Richtung Futterquelle schiebt und dabei den kürzesten Weg wählt. Er kann also Reize wahrnehmen und verarbeiten.
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