Neue Wirkstoffe für die Krebstherapie durch die selektive Hemmung von Proteinkinasen
2007 | Chemie | Berlin
Teilnehmende
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Maximilian Werk (19), WandlitzHeinrich-Hertz-Gymnasium, Berlin
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André Heber (19), BerlinHeinrich-Hertz-Gymnasium, Berlin
Projekt
Neue Wirkstoffe für die Krebstherapie durch die selektive Hemmung von Proteinkinasen
Krebsmedikamente haben oft starke Nebenwirkungen, weil sie auch Enzyme hemmen, die für den Stoffwechsel unverzichtbar sind. Ein Beispiel dafür sind die chemisch sehr ähnlichen Kinasen CDK2 und CDK5: CDK2 kontrolliert das Wachstum von Körper- und Krebszellen, CDK5 dagegen benötigen Nervenzellen, um richtig zu funktionieren. Maximilian Werk und André Heber gingen auf die Suche nach einem Molekül, das spezifisch nur CDK2 hemmt. Am Computer simulierten sie zunächst die Wechselwirkung von vier bekannten Wirkstoffen mit den aktiven Zentren der beiden Kinasen. Dann konstruierten sie per Software ein Molekül, das über seine polaren Seitenketten fest im aktiven Zentrum von CDK2 bindet und damit das Enzym blockiert. Das weniger polare Zentrum der anderen Kinase dagegen bleibt unbesetzt und somit physiologisch aktiv.
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