Nachweis eines interstellaren Mediums
2017 | Geo- und Raumwissenschaften | Niedersachsen
Teilnehmende
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Philip Held (18, links), NordstemmenJosephinum Hildesheim
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Andreas Schröter (17, rechts), HarsumJosephinum Hildesheim
Preise
- Preis für eine Arbeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften und der Technik gestiftet von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Projekt
Nachweis eines interstellaren Mediums
Die Helligkeit der Sterne, von der Erde aus betrachtet, hängt nicht nur von ihrer Entfernung und Größe ab. Entscheidend ist auch, wie ungehindert das Licht unseren Planeten erreichen kann. Wird es abgeschwächt, ist das ein Indiz für ein interstellares Medium, also für Gase oder Staub im Weltraum. Philip Held und Andreas Schröter machten Fotos von Sternhaufen, deren Helligkeit sie am Computer analysierten. Dabei konnten sie nachweisen, dass die Helligkeit mit zunehmender Entfernung überproportional abnahm. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass es zwischen den Sternen im All Materie geben muss. Die Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber die Jungforscher wiesen die Materie mit relativ einfachen Mitteln nach – mit kaum mehr Equipment als einer Spiegelreflexkamera und einem Teleobjektiv.
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