Giftmagnet Mikroplastik – Akkumulation von Schadstoffen auf Mikroplastik
2016 | Chemie | Schleswig-Holstein
Teilnehmende
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Finn Sombrutzki (20, rechts), Bad BramstedtElly-Heuss-Knapp-Schule, Neumünster
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Robin Hertel (21, links), MühbrookElly-Heuss-Knapp-Schule, Neumünster
Projekt
Giftmagnet Mikroplastik – Akkumulation von Schadstoffen auf Mikroplastik
Die Meere werden zunehmend mit Plastik verschmutzt. Eine besondere Gefahr geht dabei von Mikroplastik aus, weil sich auf den feinen Partikeln hochgiftige Stoffe wie DDT ablagern. Welchen Einfluss diverse Umweltfaktoren auf diesen Prozess haben, untersuchten Finn Sombrutzki und Robin Hertel systematisch. Sie entwickelten ein Testverfahren, bei dem sie Polystyrol als Plastik und Indigo als Modellsubstanz für die Schadstoffe einsetzten. Die Polystyrolstücke verrührten sie mit Indigolösung. Dabei variierten die Jungforscher Temperatur, pH-Wert, Salzgehalt, Durchmischung, Körnung und Zeit. Anschließend wuschen sie das Indigo mit Aceton vom Plastik ab und wiesen die Indigomenge fotometrisch nach. Ihr Fazit: Insbesondere der Salzgehalt der Meere und die Feinheit der Partikel begünstigen die Anlagerung.
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