Fluoro514 – die Wege des Uranins sichtbar gemacht
2019 | Geo- und Raumwissenschaften | Sachsen-Anhalt
Teilnehmende
-
Martin Rauch (16), Halle (Saale)Gymnasium Südstadt, Halle (Saale)
Preise
- Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts Preisstifter: Verband Deutscher Schulgeographen e. V.
Projekt
Fluoro514 – die Wege des Uranins sichtbar gemacht
Hydrogeologen analysieren Flusssysteme, indem sie dem Wasser sogenannte Tracer zusetzen. Das sind ungiftige Stoffe, die später in Wasserproben nachgewiesen werden können; verbreitet ist dabei der Fluoreszenzfarbstoff Uranin. Mischt man einen solchen Marker ins Wasser, kann man Fließgeschwindigkeiten erfassen. Auch lässt sich so aufklären, ob das Wasser, das an einer Stelle versickert, das gleiche ist, das an anderer Stelle wieder zutage tritt. Bislang musste man die genommenen Wasserproben allerdings mit ins Labor nehmen, denn erst dort bestand die Möglichkeit, Spuren des Tracers nachzuweisen. Martin Rauch entwickelte ein tragbares, preisgünstiges und netzunabhängiges Gerät, das bereits vor Ort die Messung der Uraninkonzentration möglich macht, was hydrogeologische Markierungsversuche ungemein erleichtert.
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