Entgegen der Schwerkraft – Zweirad mit elektronischem Gleichgewichtssinn
2002 | Interdisziplinär | Bayern
Teilnehmende
-
Daniel Gurdan (19), MantelKepler-Gymnasium, Weiden
Preise
- Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die beste interdisziplinäre Arbeit - Bundessieg
- Einladung der Bundesregierung zu einem Forschungsaufenthalt in die USA
Projekt
Entgegen der Schwerkraft – Zweirad mit elektronischem Gleichgewichtssinn
Die meisten versuchen es nie oder geben nach dem ersten Versuch auf: Auch Daniel Gurdan brauchte eine Weile, bis er Einrad fahren konnte. Durch Hin- und Herfahren spielten sich Gleichgewichtssinn und Muskulatur so aufeinander ein, dass die Balance gelang – eine Meisterleistung des Hirns. Der Jungforscher kam dann auf die Idee, einen Roboter zu bauen, dessen Schwerpunkt über einer Achse mit zwei Rädern liegt und der durch einen Motor balanciert wird. Überlegungen zur Signalverarbeitung und Tests verschiedener Neigungssensoren waren nötig, bis endlich eine auf Fuzzylogik basierende Steuerung funktionierte. Die Denkrichtung musste der Jungforscher zwar oft ändern, doch sein Ziel verlor er nie aus den Augen: Der Roboter rollt und kann das Gleichgewicht halten.
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