Ein "Flügelschlag" zum Chaos – Beobachtung zur Musterbildung beim Übergang ins Chaos
2007 | Physik | Hamburg
Teilnehmende
-
Matthias Brück (20), SchenefeldFaszination Physik', DESY, Hamburg
Preise
- 4. Preis Physik
- Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V.
Projekt
Ein "Flügelschlag" zum Chaos – Beobachtung zur Musterbildung beim Übergang ins Chaos
Kleine Ursache, große Wirkung. Das ist die Grundaussage der Chaostheorie. Sie geht zum Beispiel davon aus, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Wirbelsturm in Texas auslösen kann. Matthias Brück ging der Frage nach, ob hinter dem Chaos letztlich doch eine verborgene Ordnung steckt. Dazu ließ er sich etwas Originelles einfallen: Er nahm einen schmalen Behälter aus Aluminium und Plexiglas, ausgerüstet mit Heiz- und Kühlelementen. Diesen füllte er mit einer Emulsion aus Sonnenblumenöl und Wasser, heizte die Flüssigkeit von unten und kühlte sie von oben. Das Resultat: Ähnlich wie bei einer Lavalampe bildeten sich komplexe Blasenmuster. Unter anderem konnte der Jungforscher bestimmen, unter welchen Bedingungen diese Muster chaotisch wurden, also unberechenbar.
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