Direktmessung krebserregender Schadstoffe mittels Glasfasern
2010 | Chemie | Hamburg
Teilnehmende
-
Dagny Anna Ullmann (18), HamburgHansa-Gymnasium Bergedorf, Hamburg
-
Gotja Schaffrath (19), KasseburgHansa-Gymnasium Bergedorf, Hamburg
Preise
- 3. Preis Chemie
- Einladung des SIWI und des Ernst Sobotha Vereins e. V. zum "Stockholm Junior Water Prize 2010"
Projekt
Direktmessung krebserregender Schadstoffe mittels Glasfasern
Glasfasern sind umhüllt von einem unpolaren, also elektrisch neutralen Kunststoff. Das brachte Dagny Anna Ullmann und Gotja Schaffrath auf die Idee, mit diesen Fasern krebserregende Schadstoffe in Sedimenten zu bestimmen: Über die Giftkonzentration in den Glasfasern lässt sich auf die Schadstoffkonzentration in den im Schlamm lebenden Organismen schließen. Für ihren "Giftsammler" spannten die beiden kurze Glasfasern in ein Kupferrohr ein und versenkten sie für zehn bis 20 Tage im Sediment. Die Schadstoffe wurden dann aus dem Kunststoff herausgelöst und chromatografisch gemessen. Der Vorteil ihrer Methode gegenüber herkömmlichen Verfahren: Die Daten sind genauer, da Transport, Lagerung und Aufbereitung der Proben im Labor überflüssig werden und die Messung nicht verfälschen können.
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