Der Nachahmungseffekt bei Poecilia wingei

2015 | Biologie | Bayern

Teilnehmende

  • Thomas Lindner (20), Neumarkt
    Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Preise

  • Werner-Rathmayer-Preis für eine originelle Arbeit aus dem Bereich der Zoologie gestiftet von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V.

Projekt

Partnerwahl bei Fischen

Der Nachahmungseffekt bei Poecilia wingei

Der Endlerguppy ist ein kleiner, eher unscheinbarer Fisch aus den Tropen, der erst 2005 entdeckt wurde. Das Besondere an Poecilia wingei: Bei der Partnerwahl verlässt sich der Fisch nicht auf den eigenen Instinkt, sondern darauf, welches Männchen oder Weibchen andere Artgenossen auswählen. Diesen Nachahmungseffekt nahm Thomas Lindner ganz genau unter die Lupe. Er beobachtete 21 weibliche Endlerguppys in einem umgebauten Aquarium bei der Partnerwahl. Das Ergebnis: Die meisten Versuchstiere umschwärmten das Männchen, das sie vorher gemeinsam mit einem anderen Weibchen beobachten konnten. In den Versuchen ohne den Einsatz eines sogenannten Modellweibchens entschieden sich die Fische auch für andere Partner.

 

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