Aktive Stents – ständig in Bewegung
2017 | Physik | Mecklenburg-Vorpommern
Teilnehmende
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Jule Kristin Philipp (18), Ostseebad NienhagenGymnasium Reutershagen, Rostock
Projekt
Aktive Stents – ständig in Bewegung
Sind die Gefäße verengt, die das Herz mit Blut versorgen, droht ein Infarkt. Um sie wieder zu weiten, setzen Mediziner heute standardmäßig Gefäßstützen aus einem Metallgeflecht ein. Doch manchmal sorgen diese „Stents“ für Komplikationen, etwa indem sie die Blutströmung ungünstig beeinflussen. Jule Kristin Philipp hat diese Auswirkungen am Computer simuliert – und zwar in 3-D. Die Resultate zeigen, dass das Blut besonders in der Nähe der Stent-Streben nur sehr langsam fließt – ein Risikofaktor gerade bei Gefäßstützen, die nicht optimal sitzen. Um dies zu verhindern, entwickelte die Jungforscherin eine Gegenmaßnahme: Sie schlägt vor, die Blutströmung aktiv mit winzigen, sich drehenden Spiralen zu beeinflussen. Diese Spiralen würden das Blut verwirbeln und es so beschleunigen.
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